Produkte aus Cashmere:
Das Cashmeregarn kann, wie sich schon aus der Tabelle ergibt, sowohl gewebt als auch gestrickt werden.
Zum Weben werden nur dickere Garne verwendet - je nachdem welchen Charakter der fertige Stoff haben soll wird dabei die Garnstärke ausgewählt.
Ein Garn, wie es z.B. Cariaggi in der Stärke NM 3200 anbietet, eignet sich z.B. speziell für Tweed-Stoffe, die feineren Garne werden zu entsprechenden Stoffen mit weit feinerer Struktur gewebt.
Oft wird beim Weben kein 100% reines Cashmere verwendet sondern Schafwolle beigemischt, um die Haltbarkeit des Stoffes zu erhöhen, weil ein reiner Cashmerestoff den Belastungen,
die beispielsweise ein Herrenanzug im Büroalltag oder auf Reisen ausgesetzt ist, nicht besonders lange ohne Abnutzungserscheinungen oder Glanzbildung widerstehen kann.
Gelegentlich wird Cashmere auch mit einem Anteil von weniger als 10 % dem Baumwollstoff zugemischt, um diesen wertiger zu machen.
Ein typisches Beispiel dafür sind Kordstoffe. Sie haben einen weichen, samtigen Griff und einen matten Glanz.
Es ist jedoch kaum zu bestreiten, dass solche Beimischungenvon bei Winterhosen in erster Linie dem Preis und weniger der Qualität zuträglich sind.
Bei Hemdenstoffen aus Baumwolle und Cashmere für den Winter überwiegt dagegen der praktische Nutzen – sie halten einfach viel wärmer, besser z.B. als Viyella aus 80 % Baumwolle und 20 % Schafwolle.
Spezialisiert auf Baumwoll-Cashmeremischgewebe haben sich u.a. auch die Firmen Spoerry 1866, Schweiz, Zegna-Baruffa und Loro Piana, beide aus Italien.
Alle drei bieten nicht nur die Garne sondern auch komplette Kollektionen an und bewegen sich damit im gehobenen Preisbereich.
Einen Sonderstatus hat der Paschmina als spezieller Cashmereschals inne.
Er wurde früher aus der Wolle vom Tibetanischen Ibex (Capra ibex - Steinbock), der wilden und der domestizierten Cashmereziege, dem Marco-Polo-Schaf auch Argali (Ovis ammon) genannt,
dem Bharal oder Blauschaf (Pseudois nayaur), Shapo (Ovis orientalis vignei) und dem der Tibetanischen Antilope Shahtoosh (Tschiru oder engl. chiru) gewebt.
Das Shahtoosh ist extrem vom Aussterben bedroht, da Wilderer trotz einem seit 1977 bestehenden Jagdverbot den Bestand von über einer Million Tiere auf weniger als 75.000 reduziert haben,
um dem teuren und überaus feinen Duvet habhaft zu werden, da die Tiere geschossen werden, um ihres Duvets habhaft zu werden.
Die Schals aus der Wolle der Tibetanischen Antilope Shahtoosh werden auf dem Schwarzmarkt von Idioten immer noch für über 10.000 € gekauft!
Typischerweise werden sie in kleinen Manufakturen in der Himalayaregion gewebt und bestehen aus 70 % Cashmere und 30 % Seide – dabei sind die Kettfäden aus Seide
und die Schussfäden aus Cashmere; sie werden aber auch in 100 % Cashmere gewebt.
Im 19. Und 20. Jahrhundert gab es in Europa, speziell in Frankreich eine blühende Cashmereindustrie, da sich die damiligen Cashmereschals und –stolen einer ganz besonderen Beliebtheit erfreuten.
Speziell in Frankreich gab es jede Menge spezialisierter Cashmerewebereien, die die Schals in sehr aufwendigen Webarten und Mustern für die Damen der Gesellschaft herstellten.
Wer sich für diese sehr speziellen Schals interessiert, dem sei das Buch „CASHMERE – Tradition einer Textilkunst“ von Monique Lévi-Strauss aus dem Ullstein-Verlag empfohlen; ISBN-Nr. 3550076401 – erhältlich über Antiquariate. Oder das Buch PASHMINA, in Englisch, von Anamik Pathak, Lustre Press/Rolli Books, ISBN-Nr. 81-7436-239-8, ebenfalls nur noch über Antiquariate erhältlich.
Die ursprünglichen, oder sollte ich besser schreiben originalen Pashminas, haben mit den heute angebotenen vom Design her nichts gemeinsam, da sie sehr aufwendige Muster und
Webarten aufwiesen und nicht nur einfarbig und glatt gewebt waren. Früher wurden die Muster gewebt, heute nur noch aufgestickt.
Gemeinsam ist beiden jedoch das Weben auf alten Holzwebstühlen in reiner Handarbeit.
Der Cashmereschal im Allgemeinen wird sowohl gestrickt als auch gewebt angeboten, mit und ohne Fransen, 1-ply oder 2-ply, uni glatt oder als „reversible scarf“ oder
gar in der sehr edel anmutenden Form mit Seide kombiniert.
Dabei wird ein Seidentuch auf den eigentlichen Cashmereschal aufgenäht; dies ist ein sehr elegantes Accessoire und passt sehr gut zur Abendkleidung.
Eine besondere Erwähnung verdienen die Schals, die oft auch als Cashmerevlies/-fleece bezeichnet werden; diese werden aus dem allerfeinsten Cashmeregarn gewebt und sind von der Materialstärke (-dicke) her nur ein Hauch von Schal und scheinen je nach Hersteller fast transparent zu sein.
Das Gewicht eines Schals im Format 1,80 m x 0,40 m beträgt nur ca. 25 gr. – sie werden mehrlagig getragen und halten so sehr warm. Nur leider findet man diese Qualität sehr, sehr selten.
Einer der wohl besten Weber dieser Schals ist die Firma Alex Begg of Scotland aus Ayr, in Deutschland allerdings unter dem Namen der Vertriebsfirma Glen Saxon angeboten werden.
Ebenso wird/wurde Cashmere bei Krawatten sowohl verwebt als auch welche daraus gestrickt; oft wird dabei auch Cashmere mit Seide vermischt, um deren beste Eigenschaften in einem Produkt
zu vereinen wie Glanz und flauschiger Griff. Leider sind Cashmere resp. Cashmere-Seide-Krawatten heute nur recht schwer zu bekommen, wobei deren recht hoher Preis eine Rolle spielt.
Anbieter sind z.B. Drake’s aus London (gewebt), und einige wenige italienische Hersteller.
Die Cashmerestrümpfe fristen aufgrund ihres hohen Preises von bis zu 100 € pro Paar bei fast 100 % reinem Cashmere ein Nischendasein und werden daher leider oft verkannt.
Von den Cashmere- Strümpfen mit einer Beimischung von bis zu 30 % Kunststofffasern, wie z.B. Acryl, mag jeder halten was er will.
Ebenso von den Cashmerestrümpfen, die nur in einer Einheitsgröße hergestellt werden.
Gute Cashmerestrümpfe wie sie z.B. von Bresciani gestrickt werden, bestehen zu 97 % aus Cashmere und einem Elastanfaden, der die übrigen 3 % ausmacht.
Es gibt sie in 3 verschiedenen Größen von M – XL wobei jede Größe drei Schuhnummern abdeckt; die Größe L entspricht den Schuh-/Fußgrößen 42, 43, 44.
Nur so ist eine optimale Passform der Strümpfe gewährleistet.
Etwas ganz besonderes, zumindest für die Herren, sind Cashmere-Seide-Strümpfe.
Manche kaufen sie nur weil sie preisgünstiger sind als reine Cashmerestrümpfe – der wahre Sinn dieser Mischung liegt jedoch im Gebrauch für die Übergangszeiten.
Bei höheren Temperaturen trägt der Herr dann reine Seidenstrümpfe, die nicht nur den Damen vorbehalten sind.
Die Strümpfe aus Cashmere-Seide-Gemisch sind etwas dünner als die reinen Cashmerestrümpfe und tragen etwas weniger auf; daher eignen sie sich besonders für Maßschuhträger,
sofern deren Schuhe darauf abgestimmt sind.
Exkurs:
Gerade bei Maßschuhen, die sich den Füßen perfekt anschmiegen sollen, kommt es beim Maßnehmen und den Anproben darauf an, dass deren Käufer auch die Strümpfe trägt, die er auch später bevorzugt.
Es würde z.B. keinen Sinn machen bei den Anproben eine dicke Wollsocke zu tragen und später eine aus dünnem Fil d’Écosse, da dann der Fußumfang wesentlich geringer wäre und die Schuhe nicht mehr
optimal passgenau am Fuß sitzen würden.
Cashmeredecken, blankets and throws
Diese werden grundsätzlich gewebt, es gibt jedoch auch sehr elegante gestrickte Decken mit Mustern, speziell aus Italien. Diese werden aber meines Wissens nach nicht von den großen, bekannten Herstellern
angeboten sondern nur von kleineren Manufakturen bei denen man alle Details vor der Fertigung festlegen kann.
Die gewebten Decken werden grundsätzlich nach Gewicht verkauft.
Dabei unterscheidet man zwischen einfachen Decken ohne Borde, ähnlich der Wolldecken, und der schweren Ausführung als Bettzeug mit Borde.
Die leichteren Decken werden entweder glatt gewebt, mit und ohne Musterung, oder mit einem Waffeldesign, dann meist unifarben.
Die besten Cashmerespinnereien:
- Biagioli, IT http://www.filatibiagioli.it/
- Botto Poala, IT http://www.bottopoala.com/sitobottoeng.html
- Cariaggi, IT http://www.cariaggi.it/eng/azienda.html
- Z.Hinchliffe, UK http://www.zhinchliffe.co.uk/
- Loro Piana, IT http://www.loropiana.com/
- Natural Fantasy, IT http://www.naturalfantasy.it/it/index.php
- Todd & Duncan, UK http://www.todd-duncan.com/index.htm
- Zegna Baruffa, IT http://www.baruffa.com/
Piacenza 1733, Annapurna und Nimia gehören auch zu dieser Spitzengruppe, jedoch verkaufen sie ihre Garne nicht an andere Strickereien.
Loro Piana dagegen verkauft dagegen einerseits seine Garne, bietet aber auch seine Stoff- und Bekleidungskollektion an.
Was macht guten Cashmerestrick aus?
Für gute Stricksachen aus Cashmere gibt es mindestens 4 Voraussetzungen:
1) Erstklassiges, feines Cashmeregarn, mindestens 2-ply, mit Naturfarbstoffen gefärbt und ggf. mit Disteln gekämmt sowie wertiges Zubehör wie Reißver-schlüsse, Knöpfe usw.
2) Viel Erfahrung des Strickers/der Strickerin im Umgang und mit der Verar-beitung von Cashmerewolle/-garn und das Fachwissen über die Konstruktion von Wollsachen wie z.B. die dauerhaft elastische Bündchen,
das Einpassen der Ärmel in den Korpus usw.
3) Erstklassige Strickmaschinen, gut gewartet und optimal auf das jeweilige Garn eingestellt oder bei Handstrick die Stricknadeln in der richtigen Stärke und die Fingerfertigkeit der Strickerinnen
4) Das Design, die Passform (der Schnitt), die Farbkombinationen und das oder die Strickmuster, die alles zur Geltung bringen.
Achten Sie in jedem Fall beim Kauf auf den Übergang des Strickkorpus zu der Verstärkung am Ärmelansatz: ich werde ein Bild dazu einstellen.
Ziehen Sie mit den Händen den Strick auseinander – so erkennen Sie ob in dieser Zone nur mit einem Faden in einer Richtung oder zweifädrig und diagonal gestrickt wurde.
Fehlt auch nur eine dieser Voraussetzungen, so gleitet das fertige Teil sehr schnell in die Mittelklasse ab. Es gibt z.B. in Italien und Schottland Strickereien, die z.B. ausleiernde Bündchen stricken,
die Ärmel nur einfädrig eingepasst sind
oder viel häufiger wegen des Preisdrucks des Einkäufers/Händlers die Maschen zu locker stricken oder gar weniger wertiges Garn verwenden.
Die besten Cashmereanbieter heben sich nur geringfügig voneinander ab; sie definieren sich über ihr Design, Ihre Formen, den Umfang ihrer Kollektionen und natürlich über ihr Markenimage,
sprich: Art und Umfang ihrer Werbekampanien.
Nur – der Kunde zahlt das eingekaufte Image einer In-Firma wie z.B. Cucinelli oder Ballantyne.
Dies ist der Hauptgrund für den Leser dieser Abhandlung sich mit den verschiedenen Cashmerequalitäten zu beschäftigen, um sich so sein eigenes Urteil über die angebotenen Stricksachen zu bilden
und eine hohe Qualität zu einem angemessenen Preis zu erstehen.
Es gibt viele Möglichkeiten bei Cashmerestrick zu tricksen, zumal selbst viele Händler sich wenig oder meist gar nicht mit den verschiedenen Qualitätsmerkmalen beschäftigen.
Da hinzu kommt noch der Preisdruck der Endkunden:
Ich erinnere mich sehr gut an ein Gespräch mit einem Architekten, der mir erzählte, dass ein großes Kaufhaus „Cashmerepullis“ für 89.- € verkauft.
Klar – 100 % Pure Cashmere der höchsten Qualitätsstufe!
Wen wundert es da, dass es dem Verkäufer im gehobenen Einzelhandel schwerfällt dem Kunden zu erklären warum ein Poloshirt aus 2-ply Cashmere mit Doppelkragen bei ihm 300.- € und mehr kosten soll?
Der wahre Cashmerekenner, der die typische Haptik von Cashmere kennt und schätzt, der bereit ist seinen Pullover oder Cardigan von Hand zu waschen und über 10 Jahre zu tragen, ist natürlich gerne bereit für ein Teil
von Piacenza, Loro Piana oder Aida Barni, um nur ein paar der besten Anbieter zu nennen, den Kaufpreis zu bezahlen, denn er bekommt dafür einen Gegenwert, den er zu schätzen weiß!
Der wahre Cashmere-Aficionado läßt seine Stricksachen natürlich nach eigenem Gusto und auf Maß in einem der noch relativ seltenen kleineren Strickereien in Italien fertigen.
Er hat dabei die freie Auswahl bei allen Details wie Garnqualität, Farben, Muster usw..
Die Preise dafür sind an sich erschwinglich, die Reisekosten einmal außen vor gelassen!
Einige Betriebe in Italien und in Schottland bieten auch von Hand gestrickte Wollsachen an oder haben sich sogar darauf spezialisiert; diese Artikel werden von Frauen in Heimarbeit gestrickt.
8- ply und dickere Garne können ausschließlich von Hand gestrickt werden.
Entweder werden die Stricksachen nach vorgegebenen Mustern oder nach den speziellen Wünschen der Kunden angefertigt.
Die Preise starten bei ungefähr 500.- €.
Einige der besten Cashmerestricker - ohne eine absolute Wertung:
Hinweis:
Bitte lassen Sie sich nicht von dem Internetauftritt der Firmen irritieren, denn oft veröffentlichen sie nicht ihre aktuellen Kollektionen, um Kopien zu vermeiden, denn de Firmen können stricken und sind keine Medieninformatiker!
Annapurna – spinnt das Cashmeregarn selbst, Bürsten mit Naturdisteln Marke: Aida Barni
http://www.annapurna-aidabarni.com/
Ballantyne – stammt aus Schottland, Ex-Mitglied im Scottish Cashmere Club;
neuer Firmensitz in Umbrien,
spezialisiert auf Intarsienstrickerei. Luca de Montezemulo will eine
Luxusmarke daraus machen, aktuell sind die Preise schon sehr hoch.
http://www.ballantyne.it/
Cruciani - Gehört zur Arnaldo Caprai-Gruppe, die in Foligno (PG), Umbrien, sogar
ein eigenes Museum unterhält: http://www.caprai.it/index.php .
Cruciani bietet speziell auch sehr feine (dünne) Stricksachen an.
http://www.cruciani.net/home.php
Fioroni Cashmere - ehedem MAC'S Cashmere: http://www.fioronicashmere.com/
Johnstons of Elgin, UK – bietet alles an, was man aus Cashmere stricken und
weben kann, vom Schal, über Westen und Pullover bis hin zu Decken: http://www.johnstonscashmere.com/
Loro Piana – eigene Niederlassung in Ulan Bator, Mongolei: kontrolliert so den
gesamten Vorgang vom Einkauf bei den Ziegenhirten bis zum fertigen
Endprodukt, bietet u.a. auch Baby-Cashmere an:
siehe auch: AGNONA http://www.agnona.it/EN/
Luigi Colombo, IT – vom Spinnen der Garne bis zum fertigen Kleidungsstück fertigt das
Familienunternehmen Colombo alles im eigenen Haus an
http://www.lanificiocolombo.it/
NIMIA, IT Die Firma Nimia webt Cashmere und Vicuña auf alten Holzwebstühlen und strickt die Pullover auf Maß und nach Wunschh der Kunden, alles von Hand.
Ob Nimia auch das Garn selbst spinnt, kann ich leider nicht sagen.
http://www.nimia.it/
Piacenza 1733 - eigenes Büro in der Mongolei, Bürsten mit Naturdisteln, verwendet
Cashmere aus der Region Alashan, Innere Mongolei (China)
http://www.piacenza1733.it/
William Lockie, UK – Die William Lockie-Gruppe mit Sitz in Hawick, Schottland,
besitzt zahlreiche kleinere Strickbetriebe.
http://www.williamlockie.com/index.php
Anna Viera – Strickerei, die nur allerbeste Garne verwendet und nur auf Maß arbeitet
http://www.annaviero.com
Der Gebrauch des Ausdrucks „Luxus“ bedeutet, dass der Preis gemessen an der Produktqualität abgehoben hat und der Kunde viel Geld für das Brand und dessen Logo bezahlt.
Diese Anbieter habe ich weggelassen, denn so gut wie jeder kennt sie.
Eine Teilnahme an der Handelsmesse Pitti Immagine Uomo oder Donna adelt einen Hersteller nur nach der Meinung von Laien und Kaufleuten, die über keinerlei Fachwissen verfügen,
sagt aber recht wenig über die tatsächliche Qualität von deren Produkten aus, sondern nur, dass der Hersteller die Standmiete bezahlen konnte und zugelassen wurde.
Es gibt in Italien, speziell in Umbrien, mindestens 50 Cashmerestrickereien. Sie alle können dicken, schönen Cashmerestrick anbieten – dies allein bedeutet noch keine besondere Qualifikation.
Lochcarron - Textilkonzern aus Schottland http://www.lochcarron.com/
Avon Celli und Andrea Fenzi gehören zur Gruppe FBP.
http://www.avoncelli.com/ http://www.andreafenzi.com/
Brunello Cucinelli – Luxusmarke mit sehr guter Qualität und noch höheren Preisen
http://www.brunellocucinelli.it/
Maria de Ripabianca existiert nur noch als Marke, die Produktion wurde ausgelagert und von anderen Firmen im Lohnauftrag durchgeführt: Ich werde darüber berichten.
Big Berta existiert nach 3 Insolvenzen entgültig nicht mehr.
Della Ciana Newcomer in der Szene
http://www.dellaciana.it/
Bramante Maglie d’Autore http://www.bramante.eu/
Corte di Kel http://www.cortedikel.it/
Cristiano Fisore http://www.fissore.it/
Dalmo 1950 http://www.dalmo1950.it/
Fedeli Cashmere berühmte Cashmerestrickerei aus Mailand
http://www.fedelicashmere.com/
Gianangeli Cashmere http://www.gianangeli.com/
Dalmine http://www.dalmine.com/
Gran Sasso http://www.gransasso.it/
Luxury Cashmere neu gegründete Strickerei in Ripabianca (Deruta)
http://www.luxurycashmere.it/
Malo http://www.malo.it/
Napoleone Erba http://www.napoleonerba.it/
Tasselli Cashmere bietet u.a. MTM/Semi bespoke an und Golfpullover mit
winddichtem Innenfuter - Online Shop
http://www.tassellicashmere.com
THINK CASHMERE – Cashmere-Shop http://www.thinkashmir.com/
The Cashmere Gallery http://www.thecashmeregallery.com/
Eine Liste der italienischen Firmen kann sich der interessierte Leser über die Gelben Seiten in Italien suchen lassen: http://www.paginegialle.it/ oder schicken Sie mir bitte eine Mail.
Die herausragenden, schottischen Stricker gehören dem Scottish Cashmere Club an. http://www.scottishcashmereclub.com/ :
- Clan Douglas & Cashmere Studio http://www.cashmerestudio.com/
- Hawick Knitwear http://www.hawickknitwear.com/
- Lochcharron of Scotland http://www.lochcarron.com/
- Johnstons of Elgin http://www.johnstonscashmere.com/
- Scott & Charters http://www.scottcharters.com/
- The Hawick Cashmere Corporation http://www.hawickcashmere.com/
- William Lockie & Co http://www.williamlockie.com/index.php
Eine besondere Erwähnung verdient auch John Smedley aus England für seinen feinen Cashmerestrick: http://www.johnsmedley.com/uk/
John Smedley hat seit 2010 Extrafine Merino mit einer Fadenstärke von nur 13,5 micron im Angebot und besitzt 1 von 2 Strickmaschinen weltweit, die einen Pullover als ein Teil stricken kann,
d.h. die Ärmel müssen nicht manuell angesetzt werden.
Spoerry 1866, eigentlich bekannt für seine überragenden Baumwollgarne, hat für die Saison 2011/2012 eine eigene Kollektion von Stricksachen und Hemden aus einem WISIC-Cashmeremischung
für das gehobene Preissegment auf den Markt gebracht, die allerdings nur bei sehr wenigen Händlern erhältlich ist.
Werfen Sie bitte in jedem Fall einen Blick auf die Seiten des CCMI Cashmere and Camel Hair Manufacturers Institutes: http://www.cashmere.org/cm/index.php
Firmen, die ihre Stricksachen irgendwo im Lohnauftrag stricken lassen, fanden in diesem Report grundsätzlich keine Berücksichtigung – dies ist keinerlei Wertung sondern meine Einstellung.