Ich bin immer wieder verwundert wenn ich so im Netz herum stöbere.
Da findet man sogar in Ebay Maßanzüge, -Sakkos und -hosen je nach Stoff für 1.000 € oder 1.200 € für einen Anzug in Neapel.
Aber man kann auch nachlesen, dass selbst Maßkleidung ein Logo tragen muss, und Mann unter Umständen bereit ist rund das Dreifache dafür in Florenz zu bezahlen.
Oder liegt das nur an der Markenabhängigkeit, -versessenheit oder sind deutsche Männer so total unselbständig, dass sie nachdem sie Mamas Rockzipfel losgelassen haben
nach dem Berufsstart nach dem rettenden Zipfel der Marken und Brands greifen, um sich damit zu stabilisieren?
Reicht's nicht aus, das eigene Selbstbewußtsein, um autarke Entscheidungen zu treffen und dazu zu stehen?
Zu ..., um direkt zu einem Maßschneider zu gehen?
Muss der Große bei der Hand genommen werden?
Jetzt fehlen nur noch die Maßschuhe mit aufgesticktem Blümchen, hat wahrscheinlich dem Schuhmacher dabei oft genug zugeschaut,
um Maßnehmen zu können und -schuhe anbieten zu können - natürlich mit BRAND + AGIO.
Oh Herr! Lass Grass wachsen über so viel Bulimie-Stil!