ZAMBERLAN - Trekking, Hikking, Mountain Shoes

  • 1929 - 2019: 90 anni di passione per la montagna
    Zamberlan celebra 90 anni
    di storia e produzione artigianale


    Da Giuseppe Zamberlan ai nipoti Marco e Maria, passando per Emilio: il Calzaturificio Zamberlan celebra 90 anni di storia, nel rispetto della “Hand Made Philosophy” che rappresenta la produzione artigianale, la tecnicità e l'eleganza dei suoi scarponi da montagna. Ma è anche un invito a scoprire il piacere del viaggio, del percorso e anche le loro soste.

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  • Es gibt noch ein paar weitere italienische Bergschuhhersteller, die hier meist umgelabelt unter einem private label dann in Schuhgeschäften verkauft werden.
    http://www.gronell.it/en/products/tradition/
    https://www.fitwellsrl.it/en/collezioni/…g~13/PLUTONE~67
    https://www.schuh-keller.de/outdoorschuhe-…en-edition.html (ich weiß nicht wer den hergestellt hat, kann man aber sicherlich via Email herausfinden)
    Gerade bei Jagdausstattern und Jagdstiefeln ist das recht ausgeprägt. Auf Seiten wie outdoornews gibt es mehr Threads und der mittlerweile gebannte Jäger (?) "cast" hat interessante Beiträge geschrieben. Auch jemand, der Qualität über den Preis gestellt hat.

    Die deutschen Markenhersteller für Bergschuhe wie Meindl, Lowa und Hanwag produzieren zwar größtenteils noch hier, aber Lowa bietet keine genähten Bergschuhen mehr an. La Sportiva aus Italien auch nicht. Meindl bietet sogar noch den trigenähten Super Perfekt an. Teilweise bieten die deutschen Hersteller auch Maßanpassungen (und teilweise auch für geklebte Bergsteifel) an, aber günstig ist das ganze nicht. Ich denke das waren dann eher so 400-700€ aber ohne Gewähr und ist keine aktuelle Information.
    http://www.steinkogler-bergschuh.at/wb/ hat auch eine ganze Menge an trigenähten Stiefeln und bietet auch Maßanpassung an, ich denke einer hat mal von so 350-500€/Paar vor ein paar Jahren irgendwo gesprochen....
    Die geklebten Spritzgussschuhe lassen sich nicht immer reparieren - das ist bei Haix ähnlich, da kommt es auf das Modell an. Bzw. sie werden je nach Modell nicht zwangsläufig vom Hersteller gegen sonst happige ~70-80€ (die deutschen Drei) entgegengenommen. In Süddeutschland zahle ich 50€ für das Neubesohlen der Zwiegenähten mit Vibram Sohlen vom Schuhmacher mit Meisterbrief.

    In den Alpen in Deutschland und Österreich begegnen mein Vater und ich (fast) nie anderen mit Zwiegenähten, wir sind scheinbar die Einzigen. Alle anderen, egal ob jung oder alt (welche noch genähte Schuhe kennen) tragen Spritzgußschuhe und haben scheinbar kein Interesse an Zwiegenähten. In den Großstädten sind sie seit ein paar Jahren wiederum in der Mode oder präziser formuliert davon inspirierte Modelle mit profilarmen Sohlen für Asphalt und darum öfters zu sehen:
    http://www.walles.it/collezione-marmolada.html gibt es auf Rakuten.jp für ~700-1200€.

    Ich trage meine maßangepassten Zwiegenähten ohne sie mit Wachs/Fett so vollzuschmieren um stundenlang Wasser abhalten und ich bin sehr zufrieden. In strömenden Regen gehe ich selten bergsteigen und auch da war es kein Drama. Spritzgußsschuhe haben den Vorteil, dass einen weiteren Typ an etwas effektiveren Steigeisen annehmen können, wasserabweisender und leichter sind. Aber unter 3500m gibt es selten die Notwendigkeit und Zwiegenähte waren bis vor ein paar Jahrzehnten Standard, auch bei alpinen Expeditionen: http://anniversary.lasportiva.com/en/shoes-that-made-the-story/.
    Messner trägt auf den Bildern wo er mit der Kanzlerin wandert geht, vollgeklebte Schuhe und es würde mich interessieren, seine Meinung diesbezüglich zu erfahren. Andererseits findet er es auch ganz toll, mit seinen Museums-Betonbunkern die Berge weiter zu verschandeln...

    Ich würde Jedem in jedem Fall maßanpasste Bergschuhe empfehlen und von den Einwegschuhen abraten. Die Belastung ist hier hoch und unpassende Schuhe, die vielleicht im Geschäft bei deren Hindernisparkours mit Steigungen und Kiesgruben einen guten Eindruck gemacht aber nun in den Sohlen (!) schmerzen, können den Urlaub ruinieren.
    Es gibt noch weitere kleine Familienbetriebe in den Dörfern in den alpinen Gegenden, die mtm zu sehr fairen Preisen anbieten.
    http://www.geigerschuhe.de/ ist so ein Beispiel. Die Meisten sind sehr zufrieden - ich auch, aber nicht alle Schuhe passen wirklich gut und die Preise sind sehr günstig, im Moment 280-400€ für mtm, aber die Wartezeit beträgt 9-20 Monate (bei mir waren es effektiv 16 Monate. Bei den outdoorseiten gibt es einen Thread dazu. Angeboten werden Vibram und "Skywalk"-Sohlen und laut Rechercher anderer Forennutzern scheint Skywalk (auch made in Italy) über Briefkastenfirmen versteckte Eigenkonkurrenz von Vibram zu sein. Vermutlich, damit sie nicht vom Kartellamt eine Strafe bekommen.

    Jedenfalls wird auf der italienischen Seite wird es auch solche Betriebe geben.

  • Ich bin schon sehr lange auf der Suche nach handgemachten Wanderschuhen - Halbschuhen - in Machart Norvegese. Ich weiß selbst nicht genau wie die aussehen sollen, aber Walles / Marmolada kommt da schon recht nah hin, habe aber nicht ganz den Eindruck die Schuhe zieht man wirklich draußen an. War gerade bei Regen 2 Stunden im Wald unterwegs und die Meindl sind wie jedes Mal total durchnässt. Ich bin relativ viel bei jedem Wetter draußen unterwegs bei jedem Wetter (Trockenheit, Staub, Nässe, Matsch, Schnee...). Grundsätzlich bin ich mit den Meindl sehr zufrieden, aber die sind halt nur geklebt.

    Die oben genannten Marken sind ok, aber nicht genau das was ich suche. Evtl hat ja doch einer noch einen Tipp. Ich weiß, da bin ich schwierig. Stiefel habe ich genug, mir geht es vor allem um Halbschuhe. Am liebsten von jemanden, der seit 30 Jahren nur ein Modell macht, dass richtig ausgeklügelt ist, wie z. B. die Sandalenwerkstatt mit "Mexiko".

  • Ehrlich gesagt würde ich Dir von handgemachten Schuhen im eigentlichen Sinne abraten, da der Übergang vom Schaft zur Sohle
    immer deren Schwachstelle bleiben wird.

    Wenn doch, dann solltest Du Stagno mit zusätzlich aufgedoppeltem Riemen wählen statt Norvegese, denn dann sind sie zumindest
    wasserabweisend bis wasserdicht bei entsprechender Pflege.

    Für richtig gut und allwettertauglich halte ich dagegen Stiefel mit anvulkanisierter Sohle und Goretex als Schaftmaterial,
    denn die sind wirklich wasserdicht und bedürfen nur wenig Pflege - ich habe jahrelang HAIX Springerstiefel getragen und

    kann sie wirklich nur empfehlen, da man darin auch nicht zu schwitzen anfängt wenn man in warme Räume kommt.

    Das mag zwar wie ein Verstoß gegen meine Philosophie klingen, ist aber eine sehr pragmatische und kostengünstige Lösung für Funktionsschuhe.
    Zu Stiefeln würde ich deshalb raten, da man darin nicht umknicken kann - lange Strecken bin ich in meinen Stiefeln allerdings nicht gelaufen,
    aber HAIX bietet auch für Wanderungen entsprechende Schuhe und Stiefel an - Rezessionen findet man in Fachforen:
    https://www.haix.de/outdoor/

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