Claudio Corallo Schokolade

  • Für mich die einzige und beste Schokolade ohne wenn und aber!

    Claudio Corallo ist schon seit über 50 Jahren in Afrika und kam über den Kaffee zur Schokolade. Schon mit Mitte 20 führte er eine riesige Plantage im damaligen Zaire als studierter Agrarwirt. Wegen dem Bürgerkrieg musste er dort die Zelte abbrechen und kam in den 90ern über Ecuador nach Sao Tome & Principe. Mehr über seine Vita auf claudiocorallo.com.

    Die Besonderheit seiner Schokolade ist, dass von Kakaobäumen geerntet wird die ungekreuzte Nachkommen von den ersten Pflanzen sind, die die Portugiesen im 16. Jh eingeführt haben. In mühsamer Arbeit haben sie auf Principe in vom Regenwald überwucherten Plantagen wieder Bäume frei gelegt.

    Wir durften ihn auf Einladung seiner Tochter Ricciarda, die den Online-Shop betreibt, 2018 auf seiner Roca in Principe kennenlernen. Ein einmaliges Erlebnis. Er ist sehr bescheiden und lebt dort ohne Strom.

    Beeindruckend ist seine Aussage uns gegenüber und in der Arte Doku „Äquator“: eine gute Farm / Plantage sieht man nicht, sie fügt sich in die Natur ein. Seine Kakaoplantage sieht ein ungeübtes Auge wirklich nicht, man denkt es ist ein Stück Regenwald.

    Nochwas: Schokolade ist NICHT bitter! Wenn sie das ist, ist von schlechter Qualität / Verarbeitung auszugehen, auch bei 100 %!

  • Er hat auch Kaffee, der ist allerdings meist schwer zu bekommen, wenn man nicht auf Sao Tome oder Principe ist (auch Pfeffer). Hierbei ist besonders die Sorte Liberica Kaffee zu erwähnen. Würde sagen, das ist die Sea Island Sorte unter den Kaffees. Gar nicht so selten und auch sehr robust und resistent, nur mit ca 15 m schwer zu bestellen / ernten. Auf jeden Fall ist es die Sorte mit dem größten Geschmacksprofil (nicht Arabica oder Canophera)

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