Kuriositäten aus der Welt der Schuhe und deren Pflege

  • Er wickelt das Polish Cloth um 2 Finger - möglich ist aber auch die Einfingertechnik, da die Boot Black Produkte recht druckfest sind!
    Die schmale Auftragsbürste nennt sich Rahmenbürste - ein Künstlerpinsel funktioniert auch sehr gut und erlaubt wesentlich präziseres Arbeiten:
    Einen Längsstrich in der Beuge ziehen und dann mit dem Pinsel quer zu diesem die Schuhcreme mit dem Pinsel verziehen.
    Dito beim Übergang der Schaftteile - TRICK: Pinselhaare flach drücken, dann kommt man auch unter das Überlappende Leder drunter.
    Vorteil: Keine Cremehügel in diesen Bereichen, kein Verschmieren = die Schaftteile bleiben tatsächlich und optisch sauber voneinander getrennt!
    Das Verschmieren der Nähte, ihre Vermeidung: ein Zahnstocher, den man in eingecremtem Zustand an ihnen sachte entlang führt.

    Mitsuhashi-san zeigt wie man die Glanzpolitur sehr einfach durchführt:
    Einfach das Schuhwachs "ganz normal" dünn auftragen und anschließend mit Wasser auf Glanz polieren,
    wobei ich vermute, dass er ein paar Tropfen Polish Water dazu gemischt hat.

    Zeitaufwand ca. 20 Minuten für einen Profi wie ihn, Normalverbraucher dürften etwas mehr Zeit beim ersten Mal benötigen, vielleicht 30 Minuten pro Schuhpaar.

    Alles in allem ist dieses Video eine sehr reale Darstellung der Schuhpflege, es wird Schritt für Schritt gezeigt wie es gemacht wird;
    da gibt es keinen Videoschnitte wie bei den Internet-Shoecare-Gurus und große Fortschritte beim Glanz oder sonst etwas.

  • Eigentlich nicht, ich könnte mir höchstens vorstellen, dass er auf jeden Fall vermeiden wollte, dass der Absatzfleck rutschig wird, so ganz abstrakt,
    oder, dass er zu dünn war falls darunter eine Hartgummilage war. [Ich selbst benutze für die Sohlenpflege eine Stielbürste, er ein Tuch]
    Vielleicht sieht er den Lederabsatzfleck einfach nur als Verschleißteil an, der keiner besonderen Pflege bedarf?

    Man kann des Öfteren sehen, dass er nicht jeden theoretisch möglichen Schritt macht bei seinen Demonstrationen.
    Beispiel:
    Hochglanzpolierte Schuhe bzw. Vorderkappe aber nicht die Fersenkappe und den Sohlenschnitt auch nicht beschliffen,
    neu gefärbt und mit dem EDGE CRAYON ebenfalls auf Hochglanz gebracht genau wie die Kappe.
    Mein Auge stört sich daran, und dabei frage ich mich dann natürlich auch, warum bloß er diese perfektionierenden Schritte weggelassen hat.
    Das Material ist da und können kann er es auch...:wink:

    Final gilt:
    Wer will, der kann es sehr gerne tun. Dem Absatz schadet es nicht, der Schuhträger sollte halt nur warten bis der Leather Sole Conditioner komplett eingezogen ist.

  • Alle Jahre wieder im Herbst, kurz bevor der Winter herein bricht, gibt es im I-NET die Geschichten zu lesen:
    Oh wie wasserdicht sind Goodyear Welted!

    Die bekannten Werbeagenturen rapunzeln die wundersamsten Eigenschaften von Schuhen in dieser Machart herbei,
    die Begriffe "Veldtschoen" und "Storm Welt" verhindern absolut zuverlässig nasse + kalte Füße!
    Bäh! sind natürlich Schuhe in Macharten, die die Werbeagentur weder genau kennt noch bewirbt:
    "Blake Stitched" geht natürlich niemals bei Schuhen für die nasse Jahreszeit!
    Schließlich und endlich gibt's für deren Rezitieren kein Honorar, kein Hersteller, der solche Schuhe anfertigt hat gesponsert oder ein Banner geschaltet.
    Ergo gilt:
    Was nicht sein kann, das nicht sein darf! Wer nicht bezahlen kann, der darf auch nicht beworben werden!

    Die sind natürlich wasserdicht, oder gibt es daran irgendwelche Zweifel?

    Die sind wasserdicht und zugelassen bis zu -40 Grad, halten sehr warm, Zweifel?

    Die groben Stollen sind ein Grund für warme Füße, der zweite liegt in den Luftkammern einer hoch bauenden Gummisohle.

    Ein recht zivil anmutendes Modell, bei dem des Einsatzzweckes und der Optik wegen, die martialische Erscheinung etwas abgemildert wurde.
    Wichtig sind aber das ausgeprägte Sohlenprofil mit entsprechender Aufbauhöhe, der Umstand, dass die Sohle anvulkanisiert wurde
    und das der Schaft hydrophob zugerichtet wurde und einen permeablen aber dennoch wasserdichtes Innenfutter wie beispielsweise Goretex®
    oder vergleichbare Materialien aufweist.
    So oder so ähnlich sehen wasserdichte Schuhe aus, die auch durchaus zwiegenäht sein können.

    Klassische Schuhe wie Derby, Oxfort, Balmoral & Co können schon alleine aufgrund ihres Oberleders, das grundsätzlich nicht hydrophob zugerichtet ist,
    wasserabweisend sein, was natürlich auch mit ihrer Präparation via Schuhpflege und Nanosprays zusammen hängt aber
    insbesondere durch die Machart/Ausführung wie zwiegenäht, Stagno, Norvegese usw. bedingt ist, dass also kein vom Schuh abtropfendes Regenwasser
    seitlich zwischen Oberkante Rahmen und Anschlag des Schaftes/Oberleders, = die Beuge, in den Schuh eindringen kann.

    Sehr unterhaltsam und kurzweilig sind entsprechende Werbethreads über Goodyear Welted in the winter der Schuh-Gurus allemal,
    sie werden von den Herstellern auch fürstlich honoriert!

  • Nein, natürlich nicht! Meint die Schuh-Werbeagentur.

    Ich meine, dass Gehfalten auf dem Vorderkappenbesatz wie "die Vorderkappe", so wird die Verstärkung zwischen Futter- und Oberleder von Schuhmachern bezeichnet,
    eindeutig darauf hinweisen, dass der Käufer entweder einen viel zu kurzen Schuh für seine Fußlänge gekauft hat, der kaum oder wenig Raum zwischen dem längsten Zeh
    und dem Innenfutter der Spitze her gibt, also zu geringe Spitzenzugabe, hat
    oder
    das Schuhdesigner und Hersteller einen viel zu langen Vorderkappenbesatz ausgewählt haben, was dagegen sehr wahrscheinlich ist.
    Das ist genauso ein kapitaler Fehler wie der "verlängerte Leisten", beide, um die Schuhe eleganter erscheinen zu lassen.

    Dieses Foto lässt es in etwa erkennen wovon konkret die Rede ist nur ist der Fuß leider etwas zu kurz geraten,
    also ihn bitte beim Betrachten als weiter richtig Schuhspitze vorstellen. Danke!

    [HR][/HR]

    Die Vorderkappe selbst, zwischen Futter und Oberleder eingebaut, hat auf die Gehfaltenbildung im Vorderkappenbesatz, so gut wie keine Bedeutung.
    Sie soll die Schuhspitze aussteifen zwecks besserem Aussehen und kurz vor dem Großzehengelenk (von vorne betrachtet) enden.
    Ist sie etwas zu lang, ragt also bis über die Zehengelenke, dann kann sie die Haut auf der Oberseite der großen Zehe blutig scheuern.
    Ist sie viel zu lang ausgeführt, dann kann sie beim Gehen brechen oder sich vom Oberleder (innen) lösen, denn es bilden sich in diesem Bereich die Gehfalten aus.

    [HR][/HR]

    Merke:
    Schuh-Werbeagenturen machen keine Schuhe sondern WERBUNG!

  • Es zahlt sich aus wenn man genau auf die Angebotsfotos schaut, überlegt was zu sehen ist und welche Bedeutung Nähte, Rahmen, Sohlen und Absatzausführung haben.
    Konkret geht es bei diesem Schuh um die Funktion der weißen Sohlennaht, die weiter innen liegt als die Naht auf dem Rahmen und zudem eine andere Farbe hat,
    und vor allen Dingen darum wo sie endet.

    Einmal editiert, zuletzt von urban (9. August 2022 um 15:42)

  • Feiern schon alle Halloween? Es ist so ruhig geworden im I-NET...
    Ich habe mir vorgenommen demnächst eine neue Forensoftware zu kaufen, werde mit Hilfe von DEEPL nur noch in Englisch schreiben, weil es dann leichter verständlich ist,
    und natürlich ausschließlich POSITIV berichten und keinerlei Kritik mehr zu üben, noch nicht einmal mehr andeutungsweise, sprich: Kein Hauch von bekritelbaren Fotos.
    Ob ich dann die Show auf die Spitze treiben werden und Almosen von supportenden Patrons erbitte, um die exorbitanten Einnahmen aus der Bannerwerbung
    oder die sehr teuren Goodies für die angenehm zu lesenden Texte zu kaschieren, kann ich hier + heute noch nicht schreiben, weiß ich noch nicht.

    ALLES WIRD POSITIV!

  • Diese Schuhe sind 360 Grad rahmengenäht, was auch bei Blake Rapid möglich ist, vermutlich, um die Kosten für einen korrekten Absatzaufbau zu sparen,
    damit die Ferse nicht einsinken kann. Der Rahmen wird dabei direkt an die Brandsohle angenäht, im Schuh ist diese Blake-Naht auf der Bandsohle zu sehen.

    Mit der Naht [oberer Streifen] wurde die Zwischensohle [mittlerer Streifen] befestigt - die rundum sichtbare Naht auf dem Rahmen;
    es sieht so aus als wäre dies ein abgewinkelter Rahmen, auch Storm Welt genannt.
    Ob zwischen Brand- und Zwischensohle eine (Kork-) Ausballung eingebracht wurde kann man von außen nicht sehen.

    Unter und zugleich an die Zwischensohle wurde die Gummisohle [unterer Streifen] angeklebt.

    Warum diese mittels der weißen Naht mit relativ großen Einstichabständen

    270 Grad genäht wurde, vermutlich durch Zwischensohle, Rahmen und bis in den Fußinnenraum reichend, ist mir allerdings überhaupt nicht klar,
    macht aus meiner Sicht keinerlei Sinn sondern führt dazu dass Feuchtigkeit dadurch in den Innenraum gelangen kann.
    Das könnte man soweit verhindern indem man die weiße Naht mit einem Fett im Bereich der nach oben reichenden Schlingfäden abdichtet.

    Einmal editiert, zuletzt von urban (9. August 2022 um 15:42)

  • Ich habe gerade ein Schuhvideo eines sehr bekannten Brands in Facebook gesehen:
    Allen gefällt das Modell, das vor der Kamera gedreht wird, und die Kommentare fallen überaus positiv aus.
    Ich halte diese Loafer für Seconds mit deutlich sichtbaren Verarbeitungsmängeln im Fersenbereich!

    Schauen Sie immer genau hin!

  • In einem Newsletter war zu lesen, dass man neue Schuhe vor dem ersten Tragen bereits mit nährend soll, damit sich die Gehfalten nicht so stark ausprägen können.

    Mann kann es auch dort nachlesen, Schwarz auf Weiß: Schuhpflege ist präventiv!

    Wie gut die Prävention ist, hängt allerdings von den verwendeten Produkten ab, und da gibt es schon sehr große Unterschiede, um nicht zu schreiben: riesige.

    Auch Sneaker kann man wirklich pflegen, das Oberleder, die Midsole, die Laufsohle, damit sie nicht rissig und porös wird, um nicht laufend neue kaufen zu müssen.
    Aber:
    WER sagt DAS den Waschmaschinenbenutzern?

  • Die Berufsbezeichnung lautet Schuhmacher; es gibt 3 Ausbildungsfachrichtungen: Schuhmacher, Orthopädieschuhmacher und Maßschuhmacher.
    Schuhmacher, die keine Schuhe machen können, arbeiten halt einfach als Schuster.
    Das größte Können wird Maßschuhmachern abverlangt, die auch lernen müssen wie man Doppelt, Leisten aufgrund von Maßen erstellt, Fußeigenheiten elegant kleidet usw..
    Das volle Programm.

  • Sneakerjagd

    Das Rätsel um die Sneaker von Jan Delay
    Wir haben die alten Nikes des Musikers mit GPS-Sendern verwanzt und in eine Recyclingbox von Zara gegeben. Nun ist nicht nur die Modekette in Erklärungsnot.
    Von Manuel Daubenberger, Benedikt Dietsch, Christian Salewski und Felix Rohrbeck

    https://www.zeit.de/wirtschaft/202…muellentsorgung

    Die Kommentare finde ich einfach nur geil!

    Die Frage ist doch die:
    Warum kauft sich überhaupt jemand Sneakers, und das alle paar Monate, die geschätzt zu mindestens 80 %, oft sogar zu 100 %,
    aus nicht recycelbaren Kunststoffen bestehen?
    Aber sich beim Kommentieren des Artikels in der ZEIT sich künstlich aufregen?

    Dabei ist die LÖSUNG doch sehr einfach:
    Man kauft sich hochwertige Sneaker, die garantiert reparabel sind; mein einziges Paar stammt von einem Schuhmacher, und der hat garantiert alle Ersatzteile auf Lager.
    ODER
    Mann + Frau schauen sich nach Sneakern aus recycelbarem Material um, das muss ja nicht zwingend Leder sein.
    ODER
    Beide wechseln zu Lederschuhen, die ohne viel Kunststoff, Kleber und Beschichtungen auskommen.

    [HR][/HR]

    Die 'rahmengenähten Schuhe' aus der Serie Goodyear Welted der Marke Preiswert weisen oft auch folgende Kunststoffbestandteile auf:

    • Vorderkappe aus Kunststoff
    • Fersenkappe aus Kunststoff
    • Überstemmen, falls vorhanden, aus Kunststoff
    • Absatzfleck aus Hartgummi
    • Laufsohle, lang- oder Halbsohle, aus Gummi
    • Ausballung aus synthetischem Material
    • Nähte aus Kunstofffasern statt aus gepechtem Hanf
    • Beschichtetes Leder = stark farbkorrigiertes Leder oder folierte Leder
    • das Gemband
    • mit Schaumstoff gepolsterte Branddecksohlen, die das (tatsächlich nicht vorhandene) Fußbett vortäuschen sollen
    • mit Leder ummantelte Hartplastikabsätze

    So arg oft lassen sich manche Goodyear Welted dann je nach Preis dann auch wiederum nicht reparieren, da bei der Produktion sehr preiswerte Materialien Verwendung fanden.

  • Man kann deutlich sehen, dass der Taschengriff sich durch den aufgesaugten Handschweiß bereits sehr dunkel verfärbt hat:
    Daher kann ich nur dringend dazu raten neue Taschen mit einer farblosen Pflegecreme oder einer Feuchtigkeitslotion vor dem Gebrauch einzureiben,
    damit das Leder gesättigt ist und den ph-Wert-treibenden Handschweiß gerade nicht als Feuchtigkeitsersatz begierig aufsaugt.

    Ob es jemand als ausreichend ansieht seine Ledertasche mit einem feuchten Tuch oder Schwamm abzureiben oder sie zu reinigen, ist jedem selbst überlassen.
    Den Ledergriff würde ich auf jeden Fall mit einem ph-Wert-regulierenden Ledershampoo kurz abwaschen, um den Handschweiß inkl. -fett zu entfernen
    und den ph-Wert wieder in den sauren Bereich hinunter zu drücken.
    [INDENT]Alternativ, beinahe vergessen, mit dem Saphir Hiver Winter abreiben - die Fluid riecht nach Essig...[/INDENT]
    Der Griff sieht damit sauberer aus, aber eine Pflege mit einer Ledercreme bzw. Moisturizer ist obligatorisch.

    Die Tasche ebenfalls mit einem Ledershampoo abzuwaschen, um eventuell vorhandenen Schmutz oder Flecken zu entfernen, und analog zu pflegen,
    steht im Belieben des Taschenträgers.
    Dito die Pflege und Beseitigung kleiner Kratzer via Schuhcreme vor dem Auftrag der Ledercreme.

    Ob die Pflegecreme Wachs enthalten sollte oder nicht - der Glanz ist Geschmackssache einerseits, aber andererseits gibt es ohne Wachs keinen Abrieb an der Kleidung.

    Summa summarum ist es wie immer - die Einen sprechen von Patina, die Anderen versuchen ihre Ledersachen möglichst gut ausschauen zu lassen.

  • Der versierte Schuhkenner von heute beweist sein besonderes arrondiertes Fachwissen ganz zeitgemäß indem er Links zu englischen Schuherklärseiten setzt:
    So braucht er selbst nicht viel dazu zu schreiben, auf den ersten Blick ein echter Aficionado! Er kennt den Link!

    Dumm nur wenn dort Unsinn geschrieben steht und Zeichnungen von Schuhkonstruktionen zu sehen sind bei denen die Brandsohle keinerlei Verbindung zur Laufsohle hat:
    Sie liegt einfach nur im Schuh, aber vielleicht ist sie ja eingeklebt, weiß Mann's?
    So einiges geschrieben über alte Nähmaschinen und deren Erfinder, ein Hosianna auf die guten Goodyear, aber kein Wort verloren über
    die originale Ausführung in dieser Ära.

    Richtig blöd ist es wenn solche Seiten in einer Fremdsprache geschrieben sind, die "Norvegian" in Italienisch als "Norvegese" übersetzen und
    gleich auch noch die falsche Zeichnung mitliefern sowie weitere seltsame Behauptungen aufstellen,
    die nicht zwingend dafür sprechen, dass sich der Autor wirklich mit Schuhen, Macharten und Ausführungen en détail auskennt:
    Eine lustige Melange von Tirolese (zwiegenäht), Norvegese, Stagno, Cadenon... - einmal querbeet durch die italienische Macharten. :loud laugher:

    Dumm gelaufen wenn der moderne Schuhkenner selbst nichts zu schreiben weiß außer Links zu dubiosen Bildberichten. :drinks:

  • Will jemand ein Paar (Serien-) Schuhe von Edward Green, G&G oder John LOBB haben,
    dann muss er wohl oder übel etwas Pecunia auf den Tisch legen, so ab 1.250 € ist Mann dabei.

    Alle 3 sind wohlgemerkt handmade Goodyear Welted mit Gemband.

    So viel zum Thema Preis-Leistungs-Verhältnis

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