Die 10 besten Herrenschuhe der Welt - hier: Serienschuhe - ready-to-wear RTW

  • Bin gerade beim Stöbern auf die Idee gekommen, die 10 besten Herrenschuhe der Welt zu nominieren,
    die in Serie hergestellt werden, also keine Einzelanfertigungen wie Maßschuhe und keine Pseudomaßschuhe.
    Made-to-Measure, MTM-Schuhe sind zugelassen, da diese auf bereits vorhandenen Leisten gefertigt werden.

    Kriterien:

    • fehlerfreie Schuhform [ohne Konstruktionsfehler]
    • der Schuhschaft muss den Fuß bis kurz vor die Ballenlinie (Zehengelenke) umfassen, um dem Fuß den benötigten Halt zu geben
    • keine Klebeverbindung in der tragenden Konstruktion (keine Gembandgenähten/primestitched Goodyear Welted),
      Ausnahmen: Absatz und Absatzflecken, Fersen-/Frontkappe, Überstemme, Branddecksohle usw.
    • fehlerfreie Ausführung nach den Grundsätzen des Schuhmacherhandwerks wie z.B. Stand, kein Kippeln um d. Längsachse usw.
    • Laufsohle von Hand gedoppelt oder maschinengenäht, mit versenkter oder verdeckter Sohlennaht, nicht geklebt(!)
      Ausnahmen: Gummi-, Crepe- oder Kautschuklaufsohlen für Schlechtwettertage auf Lederzwischensohle
    • waagerechtes Auflager der Ferse auf der Brandsohle (von der Seite her betrachtet)
    • mit Spitzen- und Fersensprengung, Gelenkfeder (fachlich begründete Ausnahmen möglich), Überstemme(n)
    • alle den Fuß berührenden Leder sollten vegetabil/pflanzlich gegerbt sein wie Brandsohle, Futterleder usw.
    • Ausputz und Exaktheit der Ausführung wie Nähte, Fersenverriegelung falls vorhanden, ausgeschärfte Schaftteile,
    • keine sich abzeichnenden Vorder- oder Fersenkappen, Lederwellen im Schaft usw.
    • Machart bzw. Konstruktion, sofern sie Einfluß auf das Tragen d. Schuhe haben, fließen mit in die Bewertung ein,
    • ebenso die Leder (Schaft, Futter, Sohlen) sofern eindeutig bekannt
    • Davor Krivak's zusätzliche Kriterien (das ist gar nicht so einfach die Kriterien aus dem Stegreif zu formulieren)
    • der Ladenpreis darf maximal 1.500.- € bis 2.000.- € betragen

    Vorschläge bezüglich Macharten - Konstruktionen-Ausführungen-Herstellern-Schuhmachern?

    Tipps:
    Falls Ihnen auf Anhieb kein "Macher" einfällt, dann stöbern Sie in den einschlägig bekannten Foren oder blättern in der POINTURE,
    falls zur Hand, Sie können auch hier, so als Notbehelf, durch die verschiedenen Threads und Vorstellungen klicken.
    Aus den USA, Frankreich, Skandinavien und aus so manchem anderen Land fallen mir keine Macher ein,
    die unter die besten ZEHN kommen könnten, aus England gerade mal zwei, dafür aber einige aus Asien,
    Mann sollte es glauben!

    WICHTIG!
    Sie können auch sehr gerne x-beliebige Macher/Marken/Brands/Hersteller/Schuhmacher vorschlagen!
    Diese werden dann bekritelt und so können Sie dann "lernen" warum oder warum gerade nicht unter den besten ZEHN.
    Dazu zu lernen ist ja schließlich kein Beinbruch und immer noch besser als fehlinvestiertes Geld!

    Meine Meinung:
    Besser 1 Paar wirklich gute Schuhe als 3 Paar suboptimale für's gleiche Geld!

    So manche Marke und Ausführung wird aus purem Idealismus gehypt, aber nicht immer nur deswegen!
    Für gar so manches Schuh-Feature wird wohl viel Geld verlangt, aber es bringt dem Käufer keinerlei praktischen Nutzen oder gar einen Vorteil!

    Das Lehrgeld kann man sich in jedem Fall sparen, nicht alles aber viel!

  • OTSUKA, Japan

    in der Ausführung handeingestochen und von Hand gedoppelter Sohle:

    mit getunnelter Sohlennaht:

    Fersenriegel

    und vielen weiteren handwerklichen Details.

    OTSUKA würde ich unter die besten 10 Serienschuhmacher der Welt einordnen;
    echte Maßschuhe gibt's natürlich auch.

    Preise, dürfen ja in keinem Fall fehlen, für die Knopfstiefelette in grauem Rauleder + Glattleder + verdeckter Spitzennaht:
    550.- € inkl. MWST als GYW - in reiner Handarbeit natürlich teurer:smile:

  • Als Anfänger macht man oft den Fehler und lässt sich von Farben und Hochglanzpolituren beeindrucken - achten Sie bitte
    auf die handwerklichen Details und die Schuhformen, deren Proportionen und bei einigen Modellen auf die schlichte Eleganz.

    Sie sehen hier auch keine Fotos, z.B. die von der Guild of Craft, die via Photoshop bearbeitet + geschönt wurden!

    Ich mache hier nur Vorschläge - abstimmen werden später die Forenmitglieder.

    Ich möchte nicht mehr als zwei Macher pro Tag präsentieren, damit jeder die Schuhe in Ruhe betrachten kann.

    Vergleichen Sie auch bitte einmal die Preise dieser handgemachten Schuhe mit den Nobelmarken aus England,
    Frankreich, Italien und von sonst woher - oder mit den Preisen von gembandgeklebten Fabrikschuhen aus Shell Cordovan.

    Gehen Sie nur einmal 2 x 5 m mit handgemachten Schuhen, und Sie werden aus dem Staunen nicht mehr herauskommen!

    Ich meine dabei natürlich nur die Schuhe, die von wahren Könnern gemacht wurden, nicht die zusammengenagelten aus ...
    oder die mit den ganz dicken Sohlen, die beim Gehen mehr hindern als dienen.

    Ich wäre für Ihre Vorschläge überaus dankbar!

  • Heute Morgen wollte ich die Schuhe der Herren Tony Gaziano & Dean Girling, besser bekannt als

    vorstellen, prüfte aber noch kurz die Machart - aus meiner Sicht(!) würde ich sie nicht unter die besten ZEHN einordnen wollen:
    Sie machen ihre schönen Schuhe nun in der Ausführung primestitched, also mit angeklebtem Gemband.

    Preise: ~750.- € aufwärts - Maßschuhe ab ???.- €

    Der Link, falls jemand anderes der Meinung ist, sie kämen dennoch unter die besten ZEHN, dann kann er sie gerne vorschlagen.
    http://www.gazianogirling.com/

  • Carlos Santos, Portugal

    Ein weiterer Kandidat ist Carlos Santos, ZARCO Lta, aus Portugal, ehedem auf dem deutschen Markt mit MACK JAMES,
    mit seiner Serie Handcrafted - derzeit leider keine Fotos der Kollektion auf der Homepage,
    daher ein paar Modelle aus der ausgelaufenen Serie.
    Die Serie Handcrafted weist ein paar Besonderheiten auf und Carlos Santos verrät niemanden wie er dies ausführen lässt,
    nur so viel steht fest, es ist Handarbeit.

    Anmerkungen:

    • Das Video, das Sie auf der Homepage und in Youtube sehen können, zeigt die Serie Benchrest,
      also die Standartausführung mit Gemband (ich kann adas Wort kaum noch schreiben).
    • Diese kostet im Laden so ab 250.- €/300.- €, und allein der Preisunterschied zur Serie Handcrafted mit 750.- €,
      als 2 1/2 mal so teuer, zeigt, dass es da schon ein paar kleine Unterschiede geben muss, da sie von demselben Hersteller stammen.
    • Die Schuhe von Marc Guyot aus Frankreich, der in den vergangenen Jahren für das Design vieler Schuhe von Carlos Santos
      verantworlich war, kann ich weglassen, da seine Schuhe logischerweise von ZARCO hergestellt werden.
      Seine Homepage: http://www.marcguyot.com/1.aspx


    Preise: ~750.- € - in Kroko mit Aufpreis!

    http://www.santosshoes.com

  • Paolo Scafora, Italien

    So werden die Schuhe gemacht:


    Alle gezeigten Schuhe werden von Hand gemacht und sehen dazu auch sehr gut aus, oder?
    Die Verzierungen des untersten Schuhs bestehen aus einer Ziernaht, die von Hand auf der Fleischseite des Schaftleders
    ausgeführt wird - eine sehr aufwendig herzustellende und recht selten zu findendes Ornament.
    Leider hat Paolo Scafora keinen Händler in Deutschland, soweit mir bekannt.

    Preise: ~750.- € - Maßschuhe ab ca. 2.000.- €

    http://www.paoloscaforanapoli.it/

    :confusion: Quel Grand Malheur!
    Nur der erste Schuh ist von Hand rahmengenäht, in Italien leider auch bei reiner Handarbeit als "Goodyear" bezeichnet.
    Alle anderen gezeigten Schuhe sind in der Machart Norvegese ausgeführt, mal 360 Grad, also rundum und somit die
    Originalmachart, und in 270 Grad, also jeweils ab/bis zur Absatzvorderkante, um den Absatz etwas eleganter halten
    zu können.
    Die Schuhe, die Paolo in der Hand hält, sind übrigens in den Macharten Tubolare und Mocassino gemacht,
    ebenfalls reine Handarbeit und trotz gleicher Optik bei den fertigen Schuhen vom Tragekonfort her in keinem Fall
    mit maschinengenähten zu vergleichen, da sie weitaus flexibler sind und besser abrollen.

  • Santoni, Italien

    Guiseppe Santoni führt verschiedene Serien in verschiedenen Macharten, hervorzuheben sind seine von Hand
    rahmengenähten Serienschuhe sowie die in der 'lavorazione Norvegese'.

    Die Bildrechte für die Fotos auf der Homepage liegen z.T. bei Maurice Haas, deswegen werde ich hier darauf verzichten.

    Sie finden zahlreiche Modelle im Online Store - beachten Sie bitte, dass Goodyear artigianale handeingestochene und
    -gedoppelte Schuhe meint:
    http://shop.santonishoes.com

    Preise: ab ~530.- €, wobei mir diese Preise für reine Handarbeit viel zu niedrig erscheinen

    Die Serie Limited Edition ist auf jeden Fall komplett handgearbeitet - Preise leider mir unbekannt.

    Fatto a Mano su Misura meint keine Maßschuhe sondern MTM-MTO:
    Nach den Fußmaßen des Kunden werden die am besten dazu passenden Leisten ausgewählt und der Besteller kann
    Schuhmodell, Leder, Farben und Ausführung frei wählen - Preise ebenfalls unbekannt.

    http://santonishoes.com/

  • Stefano Branchini, Italien

    Anmerkung:
    Bei einigen Fotos habe ich zur Herstellung der Chancengleichheit die Abbildung der Unterseite entfernt.

    Die Machart CADENON ist sehr eng verwandt mit Norvegese, der Schuhaufbau ist der gleiche.

    Achten Sie bitte auf das relativ schmale Gelenk der nachfolgenden Schuhe!

    http://branchini.net/

    Preise: ca. 1.000.- € bis 1.500.- € - je nach Machart und Ausführung

  • Die Idee ist so entstanden, dass ich mit Hilfe des Wettbewerbs den Wählern das große Spektrum an Schuhen aufzeigen wollte,
    einerseits beim Design, andererseits bei den deutlich sichtbaren Qualitätsunterschieden und auf einige Punkte hinweisen will:

    Es macht keinerlei Sinn auf den teuren Shell-Cordovan-Zug aufzuspringen wenn Mann für ungefähr dem gleichen Geld bereits
    einen wirklich handgenähten Schuh mit all seinen Vorteilen kaufen kann.
    Dasselbe gilt für die Gleichung 3 x GYW Schuhe ist schlechter als 1 Paar Handgenähte, egal welche Machart, da kein einziger
    Goodyear-Welted-Schuh auch nur annähernd an einen wirklich handgenähten Schuh herankommt,
    weder bei der Passform noch beim Gehkomfort!
    Und drittens sollte jedem Betrachter auch aufgefallen sein, dass die gezeigten Schuhe in all ihren Details zeigen, wie ein
    gut gemachter Schuh aussieht und dass "ein Maßschuh" in derselben Preisklasse entweder schlechter gearbeitet ist
    oder
    er ist schlicht und einfach kein Maßschuh, weil sich der Anbieter resp. der Hersteller gar nicht erst die Mühe machte einen eigenen,
    individuell an den Kunden angepassten Leisten zu machen, sondern nur auf einen Serienleisten zurückgriff,
    was die allermeisten Käufer noch nicht einmal bemerken dürften, ist.

    Abgesehen von arg meinen 'hinterlistigen' Absichten:
    Die besten Serienschuhe der Welt hat tatsächlich noch niemand zuvor den Lesern vor- bzw. zur Auswahl gestellt.

    Vorschläge? Ich kann ja nicht alle Schuhersteller kennen..

  • Franco Cimadamore, Italien

    Franco ist einer der innovativsten Schuhmacher, die ich kenne, und er beherrscht einige bei uns in Deutschland weitgehend
    unbekannte Macharten aus dem FF.

    Ich darf das Video leider nicht einbetten, kann es also nur verlinken - es zeigt die Machart Reverso am Beispiel eines
    Sneakers Pirello PZero: http://vimeo.com/32794863

    Umgekehrt wird ein Schuh draus!

    Aber dieses hier - der ältere Herr ist Franco, der Schuhmacher links außen sein Schwiegersohn, der zusammen mit
    dem Herrn in der Mitte seine Schuhe auf der MICAM präsentiert, wo auch die aktuellen Modelle gezeigt werden.
    ACHTEN Sie bitte auf die Maschine EWS - 4 wenn sie in's Bild kommt!

    Einmal beherrscht Franco die Machart Norvegese von Hand, wie sein Schwiegersohn im blauen Pulli, gerade
    einen in der Abwandlung Cadenon näht und andererseits erlaubt ihm die EWS-4 Schuhe in Norvegese, also mit
    einer einfachen Schaftnaht mit dieser Maschine zu nähen.

    Seine rahmengenähten Schuhe fertigt Franco entweder von Hand, handeingestochener Rahmen und handgedoppelte Sohle,
    oder mit der o.g. Maschine unter Verwendung von Brandsohlen mit einer Rißlippe.
    Am flexibelsten, am weichesten zu laufen, sind natürlich seine komplett von Hand gearbeiteten Schuhe.

    Royal Reversa - Video:

    Preise - unter Vorbehalt: ab ca. 450.- € für GYW-con la machina, ab ca. 700.- € von Hand genäht + gedoppelt

  • [COLOR='#000080']Es macht keinerlei Sinn auf den teuren Shell-Cordovan-Zug aufzuspringen wenn Mann für ungefähr dem gleichen Geld bereits
    einen wirklich handgenähten Schuh mit all seinen Vorteilen kaufen kann.

    Ja schon, das mit Shell ist ja aber auch ein bisschen 'ne Liebhaber Geschichte. Mir gefällt Pferdeleder jedoch eh nicht besonders, von daher kein Thema für mich, aber wenn man Cordovanschuhe "geschickt" einkauft (in USA, ggf. zur Saleaktion (bibber, jetzt wird Urabn gleich grantig)), kann man schon unter 400€ bleiben. Na ja, wurscht, finde deine Liste jedenfalls super , auch den Neuzugang.

  • Ja schon, das mit Shell ist ja aber auch ein bisschen 'ne Liebhaber Geschichte. Mir gefällt Pferdeleder jedoch eh nicht besonders, von daher kein Thema für mich, aber wenn man Cordovanschuhe "geschickt" einkauft (in USA, ggf. zur Saleaktion (bibber, jetzt wird Urabn gleich grantig)), kann man schon unter 400€ bleiben. Na ja, wurscht, finde deine Liste jedenfalls super , auch den Neuzugang.

    Muss ich zustimmen - viel Psychologie involviert. Persönlich mag ich z.B. Rochen sehr gerne.


    Schon von Beginn an frage ich mich: hast Du von jedem Hersteller schonmal einen Schuh getragen?
    (Damit verbunden ein Lob, dass deine Liste international geprägt ist!)

  • Muss ich zustimmen - viel Psychologie involviert. Persönlich mag ich z.B. Rochen sehr gerne.


    Schon von Beginn an frage ich mich: hast Du von jedem Hersteller schonmal einen Schuh getragen?
    (Damit verbunden ein Lob, dass deine Liste international geprägt ist!)

    An wen ist diese Frage gerichtet?

  • Ich scheine wohl ein eingefleischter Shell Cordovan-Gegner zu sein - wie habt ihr das bloß gemerkt?:diablo:

    Mein erster teurer Schuh war ein Balmoral von Ludwig Reiter, danach begann meine Alden-Shell-Cordovan-Ära so ab 1988,
    verkauft habe ich meine Sammlung vor ein paar Jahren.
    An den Alden hat mich insbesondere die Bläschenbildung tierisch genervt - zu pflegen waren sie dagegen sehr leicht und
    benutzt hatte ich eine Schuhcreme, was in dailyshoes noch zu Debatten führte und heute als normal angesehen wird;
    keiner meiner Schuhe wies eine Patina auf, sprich sie waren gepflegt.

    Zwei Paar in SC, AE MACNEIL und Florsheim Imperial , die ich in den USA von einem Händler gekauft hatte, habe ich sofort
    nach Erhalt wieder verkauft, da sie vom Gewicht her viel zu schwer waren.

    Damals, um die 1990, betrug der Aufpreis noch ungefähr 20 % zu Kalbleder - heute wird verlangt, was der Markt hergibt.
    Die Alden waren damals noch sehr gut verarbeitet und hatten z.B. Metallgelenkfedern und nicht wie heute Holzspatel,
    die recht schnell brechen und teilweise eine unterirdisch schlechte Verarbeitung - aber Hautsache:
    ALDEN - ALLEN EDMONDS - Shell Cordovan - rahmengenäht...- ein Hype, nichts weiter.

    Zu den Preisen, die heutzutage für Schuhe nur für dieses Leder verlangt werden, kann man sich beinahe handgenähte
    und handgedoppelte Schuhe kaufen, die 20 % nomineller Aufpreis dafür jucken dann auch nicht mehr.
    Aber man hat dann wirklich schöne und gute Schuhe, die auch das Fußgewölbe stützen und gerade keine Gehwellen
    wie ein Tsunami werfen.
    Ob und für was jemand sein Geld ausgibt, ist mir, da kein Schuhhändler, vollkommen gleichgültig,
    einzig verwundert mich, dass so mancher Shell-Cordovan-Schuh-Käufer seine teuren Schuhe trotz üppiger Anzeichen dafür,
    dass sie noch kein Jota an seine Füße passen, da sie neben den üblichen Wellen sogar seitliche Knicke und Dellen aufweisen
    voller Besitzerstolz zur Schau stellt und dafür auch noch zahlreichen Applaus erntet (genau hinschauen Leute!)
    Das hat wohl nicht mehr viel mit den Schuhen an sich zu tun, vermute ich mal so in's Blaue hinein,
    sondern eher mit einem gewissen Snob-Appeal oder so etwas.

    Daher auch dieser Thread... in der überaus vagen Hoffnung, dass...:smile:

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