Qualitätsmerkmale von Schuhen erklärt anhand von Fotos

  • Ja ich lasse mich dann (hoffentlich) etwas beraten dort, in pidgin english. Habe an sich auch keine großen Ansprüche, das Leder sollte nur möglichst haltbar und gerne pflegeleicht sein. Werde mich dazu hier auch noch etwas einlesen. Flug nach Ancona kostet hin und zurück nur 188 Euro, drei Tage mit einem vollen Tag in der Mitte. Das müsste ja eigentlich reichen um zwei oder drei Paar passende Schuhe zu kaufen.

  • IRRTUM!

    Du kannst in dieser Gegend wohl jede Menge Schuhe kaufen, wenn Du aber handgemachte haben möchtest, dann bekommst Du die nach Deinen Vorstellungen und Wünschen gemacht,
    ggf. mit kleinen Änderungen am Leisten, und nach 4 bis 6 Wochen zugeschickt.
    Mogul hat das schon einmal durchexerziert und sich wegen der Zeitknappheit vorher beim Schuhmacher, Andrea Ripani, angekündigt und das Prozedere durchgesprochen.
    Ziemlich gut passende Schuhe von Andrea erhalten, 3 Stunden zur Probe gelaufen, wieder zurück in die Schuhmacherwerkstatt, die Änderungen am Leisten besprochen und
    die gewünschte Ausführung festgelegt.
    Fausto Ripani
    Damiano Chiappini
    Doriano Marcucci
    Franco Cimadamore
    Vittorio Spernanzoni - wenn Du zu Olivo Mellazzo, das ist der Schuhmacher, der in den Videos zu sehen ist, möchtest, dann solltest Du mich bitte vorher anrufen.
    Du kannst auch gerne Mogul eine pm schicken, denn er verfügt über aktuelle Erfahrungen aus erster Hand. :wink:

  • Ätzend, jetzt habe ich statt zu editieren meinen Beitrag gelöscht. In Kurzform: Die Idee war es Donnerstag gegen 14/15 Uhr dort anzukommen und vielleicht schon mal ein oder zwei Schumacher zu besuchen. Am Freitag dann jeden der genannten zu besuchen und jeweils ein Paar zu kaufen, je nachdem was mir passt und gefällt. Handgemacht sollten sie natürlich sein, deswegen plane ich die Reise ja. Ein verbesserte Passform wäre natürlich klasse, wenn möglich und nötig. Ins Design möchte ich eigentlich nicht reinpfuschen, maximal Lederauswahl - wobei ich da auch keine großen Ansprüche habe außer Farbe schwarz, moro, oxblood (es sei denn irgendwas tolles springt mich an, eventuell ein dunkles grün oder so). Über Lederqualität werde ich mich hier mal einlesen.

    Wie ich den Schuhmacher vorab auswählen soll keine Ahnung, ich kann deren Arbeit ja nicht beurteilen und was auf den Webseiten an Modellen zu sehen ist, ist weitaus extravaganter als ich das benötige. Eventuell Ripani, der scheint ja zumindest recht solide Englisch zu können. Ich kann nämlich definitiv nicht genung italienisch um meine Passform- und Lederwünsche deutlich zu machen. Mogul werde ich auf jeden Fall mal kontaktieren. Auch bei Dir melde ich mich gerne, wenn es Herr Mellazzo werden soll.

    Was wäre denn Deine Empfehlung überhaupt? Einmal generell und vielleicht einmal konkret für einen sehr dunkelbraunen wholecut (da lohnt sich dann ja auch die Passformanpassung re: Gehfalten besonders denke ich) mit weicher/flexibler Sohle(nkonstruktion), vielleicht aus Ziegenleder? Oder für einen klassischen, todlangweiligen schwarzen Oxford aus Kalbsleder, gerne mit wetterfester Konstruktion (Norvegese?)?

    Es eilt bei mir auch nicht wirklich, da ich ausreichend Schuhe habe. Ich habe nur eventuell im November/Dezember Zeit und Muße für einen Kurztrip in die Gegend. Da würde ich dann am liebsten direkt mehrere Paar kaufen.

  • Von den Webseiten würde ich mich nicht blenden lassen, das sind nur ein paar Modelle, die sie fotografieren ließen.
    Du bekommst alles, was Du möchtest...
    Beim Oberleder würde ich bei Kalbleder bleiben, flexibel sind die Schuhe alle, weit flexibler als die, die Du gewohnt bist: Kein Vergleich!

    Empfehlen?
    Warte mal ab was Mogul Dir berichtet - er kam mit Andrea Ripani gut klar, ein sehr netter Kerl, ich komme auch mit Damiano klar.
    Meine nächsten Schuhe kommen - sofern möglich - von Olivo Mellazzo persönlich, ein Tipp von Roby Spernanzoni.
    Es hängt also ganz und gar von der Wellenlänge ab für welchen Du Dich entscheidest.

    Fahr mal hin und sprich mit ihnen, aber ich würde noch 1 oder 2 Tage dran hängen, wenn Du schon mal da bist...
    Im Outletcenter in Casette d'Ete gibt es u.a. Cashmere von Cruciani, bis nach Foligno ist es auch nicht weit: Fratelli Tasselli mit sehr günstigen Preisen.
    Das Outlet von Claudio Orciani ist auch nicht so weit weg, ca. 1 Stunde im Auto.
    Santoni ist auch ganz in der Nähe von Montegranaro... es gibt schon einiges, was man sich anschauen sollte.

    Du brauchst doch nicht etwa noch einen Maßanzug von einem der Meister der Meister aus der Wiege der italienischen Schneiderkunst?
    Diese liegt weder in Neapel noch in Florenz noch in Mailand - dort fahren nur die Internetgläubigen hin und lassen sich von Fotos beeindrucken,
    sondern ganz in der Nähe Deines Zielflughafens.

  • Hab inzwischen auch ausführliche Informationen von MoGul per PN erhalten, besten Dank! Denke ich werde es auch mal mit den Ripanis versuchen - gemeinsame Sprache ist ja hilfreich für stimmende Chemie. Denke ein dunkelbrauner wholecut, ein schwarzer Oxford und ein oder zwei paar Stiefel, davon gerne ein Chelsea o.ä. in dunkelgrün, sollen es werden. Kann ich ja nochmal drüber nachdenken und vielleicht ja auch schon mit Herrn Ripani vorab per Mail klären. Bestimmt hat er ja auch Empfehlungen.

    Ein oder zwei Tage länger bleiben wäre natürlich grundsätzlich fein und vermutlich auch machbar. Nur ich kenn mich ja, aus der anfänglichen Idee mal ein oder zwei Paar anständige Schuhe zu kaufen (die ich eigentlich nicht brauche), sind jetzt schon eher vier als drei Paar geworden. Wenn dann auch noch größere Outlet- oder Fabrikbesuche anstehen, muss ich auf dem Rückweg Gepäck aufgeben :D Aber ja, Du hast vermutlich Recht, wenn man eh schon dort ist...

    Maßanzug klingt ebenfalls verlockend. Ist da hier schon ein Thread zu diesem Schneider? Gleich mal suchen. Da wäre dann natürlich neben dem mehrfachen Reiseaufwand die Sprache ein größeres Problem vermutlich. Habe bis jetzt noch keinen Maßanzug (und auch keinen wirklichen Bedarf, da mehr als ausreichend mit Anzügen bestückt), hatte aber wenn immer ins Auge gefasst, einen der wenigen deutschen Schneider hier im Umkreis zu beglücken, da ich dort mal eben schnell für die Anprobe hingehen kann. Oder aber einen der Engländer aufzusuchen, da ich dort zumindest die Sprache kann.

    Auf jeden Fall vielen lieben Dank für die guten Tipps! Wenn sich das Ganze konkretisiert gebe ich auf jeden Fall hier Bescheid und mache dann auch ordentlich Fotos!

  • Ich würde das mit dem nicht brauchen irgendwie nicht ganz so festgeschrieben sehen sondern hege Bedenken wie viele es noch werden werden wen Du diese Schuhe eine Zeit lang getragen hast und anschließend wieder in die "normalen" schlüpfen musst - hat Mogul nichts darüber geschrieben oder ist seine anfängliche Euphorie schon wieder geschwunden?

    Nein, über diese Maßschneider habe ich noch nichts veröffentlicht, da ich selbst noch nicht da war - wollte das wohl vor 4 Jahren, komme aber derzeit nicht weg
    und brauche auch keinen Anzug - muss aber schauen, dass ich den Schuhpflegeshop in's Laufen bekomme.
    Die Rede ist von 3 Schneidermeistern, die für die anderen Schneidermeister Weiterbildungskurse geben, nicht von irgendwelchen Schneidern, die in Deutschland ihr Können für kleines Geld anbieten
    und noch nicht einmal Mitglied sind:
    http://www.bestofbest-mode.com/showthread.php/1464-Accademia-Nazionale-dei-Sartori-dal-1575-è-l-Associazione-Ufficiale-Nazionale
    oder von anderen im Netz gehypten Schneidern.

    Das ist ein weiteres Internetparadoxum:
    Die wirklich guten haben meist genügend Aufträge, seien es Schneider- oder Schuhmachermeister als dass sie auf diese Internethypes keinerlei Wert legen oder
    sie möchten das einfach nicht.
    Wer kennt im Internet schon Doriano Marcucci?
    Dabei ist es der "Ziehsohn" von Basilio Testella, dem einzigen Schuhmacher (alt) meister, der den Piccio d'Oro jemals verliehen bekam und leider schon verstorben ist.
    Kennenlernen durfte ich ihn noch - siehe Bildbericht, aber leider war er schon zu alt, um noch Schuhe machen zu können.

    Aktuell wird Olivo Mellazzo als der Großmeister angesehen, daher möchte ich auch von ihm persönlich mindestens 1 Paar Schuhe gemacht bekommen, aber:
    Wer von den Internet-Schuh-Granden kennt diesen Mann schon, weiß um seinen Namen, seine Verdienste und sein Können?
    N I E M A N D - da sie fast alle Schwätzer sind und die stories of the shoes erzählen.

    Also nur mal ruhig Blut, es ist ja noch eine Zeit lang hin bis Dezember. :wink:

  • Hallo Urban,
    Ich gerate nur beim Fußball in Euphorie. :biggrin: Spass beiseite, ich bin absolut überzeugt von der Qualitat überzeugt. Wer mal Rahmengenähte(Maschine) mit doppelter Ledersohle getragen hat, und dann in einen Schuh in Norvegese gelaufen ist, kann mein Gefühl nachempfinden. Alle anderen wissen nicht was sie verpassen. Aber man kann eben nicht alle retten. Diesen missionarischen Eifer überkommt dich ja nach wie vor, Urban :2 laughers:

  • Missionarischer Eifer - kann sein, dass man das so liest, wahrscheinlich sogar wenn man jahre- und jahrzehntelang auf bekannte "englische" Marken, Brands und Goodyear geprägt ist.
    Ging mir ja schließlich auch lange Zeit so, Alden = Shell Cordovan und jede Menge weitere Anglophilie bei Schuhen,
    nur bin ich halt auch sehr neugierig und experimentierfreudig.

    Genau genommen drücken meine Beiträge zu diesem Thema [und anderen Themen wie Schuhpflege, Socken, Unterwäsche usw. - also fast alle] :loud laugher:
    mein Unverständnis über gewisse Fixierungen, die Geiz-ist-tumb-Mentalität und den eingeschränkten Horizont, oder sollte ich jetzt besser, also gesellschafts-/konsenzfähig, schreiben:
    die Biederkeit aus - Spießer und uniformes Denken bzw. Verhalten im Internet, der Schwarm lässt grüßen, die Hypes freuen sich,würden es vielleicht auch noch ganz gut treffen.

    Dabei verdiene ich noch nicht einmal einen einzigen Cent damit und diese Schuhe sind weitaus billiger als so mancher Schuh aus England!
    Die Marke macht's! Stimmt ja gar nicht! :diablo:
    Ist halt eben Imagepflege - wie so viele andere Beiträge von mir auch. bestofbest-mode.com/index.php?attachment/17756/

    Dabei ist die Sache doch recht einfach:
    Es gibt zu wenige Bild- und Erfahrungsberichte über diese speziellen Schuhe im Internet na, wie wär's?

    Ein einzelner Rufer in der Schuh- und Billigwüste Deutschland gilt dann schnell als Sonderling! :sorry:


    .

  • bestofbest-mode.com/index.php?attachment/19461/

    bestofbest-mode.com/index.php?attachment/19454/

    bestofbest-mode.com/index.php?attachment/19455/

    bestofbest-mode.com/index.php?attachment/19456/


    bestofbest-mode.com/index.php?attachment/19458/

    bestofbest-mode.com/index.php?attachment/19459/

    bestofbest-mode.com/index.php?attachment/19460/

    Ja, richtig geraten - es geht um das Thema Schuhkonstruktion, Absatzhöhe, Fersensprengung und so weiter: das Kippeln von Schuhen

    Das letzte Foto zeigt eine Spezialität aus Portugal, die passgenaue Unterstützung des Fußgewölbes durch die Brandsohle - erfunden von Jorge Cunha, PT.

    bestofbest-mode.com/index.php?attachment/19462/

    bestofbest-mode.com/index.php?attachment/19463/

    bestofbest-mode.com/index.php?attachment/19464/

    Bei Henrique Enko findet man ab und an noch diese speziellen Brandsohlen:
    https://henrique-enko.fr/pages/home


    P.S. Muss jetzt leider schnell zur Post

  • Umgekehrt betrachtet und wenn man sich diese Beiträge aufmerksam durchliest kann jedermann leicht feststellen ob bei den in Augenschein genommenen Schuhen
    die anhand zahlreicher Fotos gezeigten Qualitätsmerkmale vorhanden sind.
    So kann man die Verarbeitungsqualität, die gröbsten Konstruktionsmerkmale oder -fehler, die Schuh-Machart als solche, den Ausputz, die Details und weitere Merkmale
    erkennen und für sich selbst auswerten.

    Die gröbsten Fehler an Schuhen sind beispielsweise:
    - rundum = 360 grad rahmengenäht mit Korkausballung unter der Ferse
    - fehlender Stand
    - durchdrückende Spitzenkappen
    - schief eingeleistete Schuhschäfte
    - unsauber gezwickte Schuhschäfte und/oder keine ausreichende Verweildauer auf dem Leisten vor der weiteren Bearbeitung:
    Schatten auf dem Schaft oberhalb der Sohle
    - unsauber zusammengenähte Schuhschäfte + Schaftteile nicht sauber ausgeschärft
    und vieles mehr leicht erkennen - Mann muss lediglich bestofbest-mode.com/index.php?attachment/20975/

    Daneben gibt es für Schuhe auch Textbeschreibungen - auch die sollte man aufmerksam lesen und vollumfänglich verstehen,
    da oft bei diesen Texten eine sehr blumige Sprache verwandt wird, um die echte Qualität etwas zu verschleiern.

    Etwas Basiswissen über Schuhe, Macharten und Leder kann ebenfalls nicht schaden.

    Damit gerüstet kann man Schuhe eigentlich recht gut einordnen bezüglich Design und Qualität
    OHNE den mehr oder weniger bekannten Hersteller oder die Marke als Indikator bemühen zu müssen.

    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!

    Es braucht schon ein scharfes Auge und etwas Erfahrung, aber es gibt so gut wie nichts, was Mann nicht lernen kann. :wink:

  • Ich hole diesen Thread mal wieder aus der Versenkung, denn alle schauen nur auf die Schuh-Optik und sehen, besser: erkennen,
    dabei nicht die schlechte oder gute Verarbeitung der Schuhe - dabei lässt sich auch schon beim Anblick der Oberfläche auf die inneren Werte schließen.

    Auf diesem Foto fällt noch wenig auf:

    bestofbest-mode.com/index.php?attachment/23301/

    Jetzt mit den eingezeichneten Hinweiszeichen aber doch schon mehr, oder?

    bestofbest-mode.com/index.php?attachment/23302/

    1. Man kann, meiner Meinung nach, sehr deutlich sehen, dass die senkrecht stehenden Pfeile auf einen gleichmäßigen Glanz
    des Schuhschaftes zeigen, einem Glanz, der keine dunklen Schatten aufweist und darauf schließen lässt,
    dass der Schaft der gezeigten Stiefelette, Lacing Boots für alle non-native German spoken gents & ladies,
    sehr gleichmäßig über den leisten gezogen udn fixiert wurde:
    Der Stiefelettenschaft wurde sehr gut gezickt und das Leder ruhte mindestens 14 Tage lang auf dem Leisten
    bevor die weiteren Arbeiten durchgeführt wurden.
    Eine sehr gute Arbeit von Jorge Coll übrigens, die aber noch nicht einmal bei Schuhhändlern Anklang fand.

    2. Weder die Spitzenkappe, die Verstärkung zwischen Futter- und Oberleder, drückt durch das Oberleder durch,
    oder zeichnet sich in ihm als Buckel ab, noch die Fersenkappe!
    Das lässt darauf schließen, dass die Lederteile, die die Schuhspitze und das Blatt bilden und miteinander zum Schaft vernäht wurden
    zuvor sehr sauber, also gut, ausgeschärft wurden, und dass hochwertige (Verstärkungs-) Kappen verwendet und
    sehr sauber, also feinfühlig und exakt, zwischen Ober- und Futterleder eingeklebt wurden.

    3. Man kann auf diesem Foto noch weitere Merkmale erkennen, die auf die Verarbeitungs- und Materialqualität,
    das Know-How dieses Schuhherstellers schließen lassen.
    Welche?
    Versuch es doch bitte einmal selbst!
    :wink:

    Hinweis!
    [INDENT]Ich betreibe keine Schuh-Werbe-Agentur und schreibe auch nicht für Geld wie es Snobs, Noblemen oder andere tun,
    um möglichst viel Geld mit ihren Schuh-Märchen und Schuh-Lobgesängen resp. Bannerwerbung zu verdienen.[/INDENT]

  • Am Abend hatte ich heute einen Loafer markiert, möchte das Foto aber nicht einstellen, da es Probleme mit dem Urheberecht geben könnte.
    Der Absatz, und damit die Brandsohle im Schuh, neigt sich nach vorne.
    Der Schaft ist wie man an zahlreichen Wellen im Oberleder sehen kann nicht sauber gezwickt, ein Schönheitsfehler.
    Insgesamt ist dieser Schuh nicht besonders sauber verarbeitet in Betracht seines Preises von fast 800 €.

    Da ein Loafer nur durch die Ferse und das Blatt am Fuß gehalten wird, sollte zumindest die Ferse waagerecht gelagert sein,
    um dauerhaft einen guten Sitz am Fuß zu garantieren.

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