Neues literarisches Heil naht...

  • Wie ich gerüchteweise erfahren habe, planen zwei Autoren die Modewelt erneut mit deutschsprachigen Büchern zu beglücken.

    Bei dem Einen steht zu befürchten, dass er noch immer, oder wieder einmal, seine sehr naiven Betrachtungsweisen der Modewelt, besser: Botschaften, schwarz auf weiß, und mit vielen bunten Bildchen unterlegt, verewigt,
    der Andere soll nach langer Suche und Absagen renommierter Maßschuhmacher nun endlich in Bayern einen Schuster als Koautor gefunden haben, der ihm das Wasser reichen kann.

    Beiden Werken wird wohl wieder einmal ein sehr vollmundiger Titel gemeinsam sein, dem sie, zumindest steht es so aufgrund ihrer Erstlingsausgaben zu befürchten, noch nicht einmal im Ansatz gerecht werden!

    2 Bilderbücher, die gerne noch lange auf sich warten lassen können!

    Und seien Sie bitte nicht enttäuscht, dass ich Trivialliteratur nicht für näher betrachtenswert halte und Ihnen nicht näher vorstellen möchte.

  • Na, dann stünde ja zumindest ein Autor dem Namen nach fest sofern da nicht im Hintergrund noch andere mitwirken wie z.B. dessen Schuhputzpartner und/oder andere Ghostwriter: alles schon mal dagewesen.

    Seine Antwort in einem Interview auf die Frage nach der Herkunft seines "Wissens" wie Wildlederschuh und milk bottle leg befragt: "Ich bin verrückt!" - Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=FpUFd_tXVM0
    Weitere Videos in Youtube:
    http://www.youtube.com/watch?v=yEj-dEIJxvk aber noch viel besser: http://www.youtube.com/watch?v=rkyxijTmRmg
    Das brandneue Promotion-Video:
    http://www.youtube.com/watch?v=GnP2Rz4u4V4 wirft die Frage auf: Welche Firmen haben das nun wieder gesponsert?

    Wäre das Mode-/Schuhbild erweitert, was aber wohl nicht zu befürchten ist, dann könnte man ja zumindest den Gedanken hegen die Neuerscheinungen einmal durchzublättern.
    Vielleicht aber lesen deutsche Autoren auch mal Bücher aus anderen Ländern wie z.B. The Abruzzi Tailor's Workshop - Yesterday and Today oder speziell bei Mode blättern ein wenig im Journal STILE...
    (Um sich weiterzubilden, dürfen die Interessierten ruhig mal ein wenig googeln - die Auflösung folgt später.)

    dann wären ihre Werke zumindest nicht so eng auf England fokussiert, aber vielleicht sponsern englische Firmen besser?

    Ich bin jetzt nur noch neugierig darauf, was der Andere und der Schuster zusammentragen, denn Ersterer hat ja schon bekanntlich alles über (Grenson-) Schuhe geschrieben - nur: wirklich alles?
    Kommen nun die "besten Schuhe" nicht mehr über den Kanal sondern werden in den Isarauen produziert, oder an der schönen, blauen Donau oder wo immer auch sonst Schuhe billig zu produzieren sind?
    Maßschuhe sind nach Meinung des nominellen Autors ja sowieso entbehrlich, da gembandgeklebte ja viel besser passen, und überhaupt:
    preiswert sind Maßschuhe ja nun wirklich nicht... oder doch?
    Es sollte mich schon arg wundern, wenn der Tenor in dem "neuen" Buch ein anderer wäre, zumal der wahrscheinlich beteiligte Schuster sein Geld hauptsächlich mit Fabrikschuhen verdient.

    Man darf also ruhig gespannt darauf sein, was DIE ZWEI sich so alles einfallen lassen werden, um ihren Tinnef umzumünzen.

  • Ab September 2013 endlich in den Buchläden erhältlich: Schuh Guide für Männer von Bernhard Roetzel
    "Es enthält u. a. zahlreiche noch nie gesehene Bilder von der "smarten" Reparatur rahmengenähter Schuhe
    bei "Schuh Konzept" in Berlin..
    .
    "

    Neugierig welche Schuhmarken das Buch unterstützt haben?
    Englische Schuhmacher wie Lobb oder Foster kommen schon mal nicht infrage, denn der Autor bleibt ja dabei:
    "..., dass nicht jeder Maßschuh mehr bietet als ein gut passender Rahmengenähter aus dem Regal."
    Also wird es sich wahrscheinlich um RTW's handeln.

    Auf welche Firmen tippen Sie?
    Ein kleiner Hinweis sei erlaubt: bfa

    Ob der Autor aber dieses Mal den Schleier lüftet und seinen Followers endlich erklärt, warum es ausgerechnet
    a) rahmengenähte, faktisch geklebte Schuhe und
    b) aus der Fabrik sein müssen?

    ABER wieso nur jetzt auf einmal ein Guide nur für Männer statt für Gentlemen?
    Weil der "Stilpapst" jetzt auch die bunten Socken seines Mäzens trägt und präsentiert?

    Er ist aber Erster - der 'Modejournalist' und die zwei anderen kommen mit ihren Büchern erst später;
    die werden dann wohl rechtzeitig für's Weihnachtsgeschäft erscheinen als probables "give away" :D

  • Wie ich gerade gelesen habe, wird es doch später, zumindest bei dem Einen - er bereist gerade mit seinem Expertenteam
    Bella Italia und klappert die bereits allseits bekannten Online-Sarti ab.
    Wie könnte er auch über die Anderen schreiben, die (noch) niemand kennt, weder er noch sein Kompetenz-Team?
    Und wer schon sollte ihm verraten haben, wer die Meister der Meister sind und wo sie wirken?
    Also werden die bereits aus dem Internet bekannten Namen im nächsten Jahr zum x-ten Mal den Fans vor Augen geführt,
    natürlich sehr fotogen und Texten mit vielen Leerformeln, die zu jedem x-beliebigen Schneiderfoto passen könnten.

    Ein prächtiger Bildband über Napoli - ist ja auch wirklich eine schöne Stadt!

    London - Napoli - Paris? -> Gullivers Reisen?


    Nur warum hat eigentlich noch niemand ihm den Tipp gegeben Bedienungsanleitungen herauszugeben?
    Das kann er doch wirklich einmal gut!

    • Gentleman-Regeln
    • Wie binde ich einen Schlips
    • Wie fummele ich am schnellsten die Manschettenknöpfe durch die Umschlagmanschette
    • Warum ist ein rahmengenähter Schuh so gut, auf was muss ich dabei achten und wie pflege ich ihn
    • Welcher Gürtel passt zu welcher Schuhfarbe und -leder
    • Wieviele Kilo muss ich zunehmen, damit mein Tweed-Sakko passt und alle Falten und Wellen verschwunden sind?
    • .....


    Das wäre doch viel einfacher als die Kunst und Handfertigkeit von Sarto A mit B und C and The Good Old Savile Row zu porträtieren,
    aber wer weiß - vielleicht wird's doch wieder a user's guide with photo series unterlegt & der ihm typischen Lautmalerei?

    Ich bin nur mal gespannt wie er MILKBOTTLELEG ins Italienische übersetzt .:sorry:

    So wuchert halt eben jeder so gut wie er nun mal kann mit seinen Talenten, er so & ich mit dem mich bei den Nachwuchsgentlemen äußerst unbeliebt zu machen,
    was mich aber nur peripher tangiert...

  • ES ist so weit - die Promotionmaschinerie ist bereits angelaufen und die early adopter, oder wie die heißen,
    ergehen sich bereits in Begeisterungsstürmen und verteilen kräftig Vorschusslorbeer indem sie fleißig blind bestellen.

    Irgendwie finde ich es :smile: dass Mode für Männer so ein spannendes Thema ist, vor allen Dingen weil sie noch nicht
    wissen, was so ein Autor meint was Mann trägt.

    :flag_of_truce:
    Der Kauf wird aber wohl so manchen in Gewissensnöte bringen ob er nun das Geld für das Buch ausgeben
    oder
    sich doch endlich mal einen Gürtel für das nächste Fotoshooting zulegen soll.

    :rolleyes2:

  • Die Rotationszahl erhöht sich so langsam, denn es sind nur noch ein paar Tage hin bis die Neugier der Leser befriedigt und
    ihre Geldbörse etwas geleert wird.

    :shok: Ob es sich wohl lohnen wird in blindem Autorenvertrauen bereits jetzt zu bestellen,
    mag jeder bitte für sich selbst entscheiden...:pardon:


    P.S. Mich interessiert keine der beiden Neuerscheinungen, da ich absolut keinen Nährwert darin vermute, bei dem Einem eher eine postscholare Fleißarbeit,
    die keinen Mann wirklich interessiert, und in dem anderen Fall der x-te Werbeflyer, um für Shoe Events gebucht zu werden.
    Daher bleibt mein Fenster fest verschlossen und wird nur zum Lüften einen Spalt weit geöffnet, sprich: wenn die Luft zu dick wird.
    Also Abwarten und Tee drinken, was die Leseratten bis in vier Wochen so alles bekritelt haben werden.

  • Apropos "postscholare Fleißarbeit":

    Wenn ein Unterhemd, was ja bekanntlich kein T-Shirt ist sofern man sich mit der Materie auch nur ein ganz klein wenig auskennt,
    eigentlich
    überflüssig ist, na, dann drängt sich Einem doch automatisch die Frage nach der Notwendigkeit der Unterhose auf,
    denn ganz früher deckte das Hemd auch diesen Bereich mit ab.

    Und Strümpfe? Waren das nicht auch eimal Beinkleider - so vor ein paar hundert Jahren?
    Also eigentlich auch überflüssig?
    Oder nur die Hosen - oder eigentlich sogar beide?

    Und wenn man schon nicht viel Geld für eine Grundgarderobe ausgeben muss - dann sind 100 € Stundenlohn
    für einen Shoppingstilberater ohne fachliche Ausbildung, Beruf und Erfahrung wohl auch nur Peanuts.
    Früher, das ist gar nicht mal solange her, war die versierte Beratung bei vielen Herrenausstatter im Service inbegriffen,
    sollte auch heute noch so sein - eigentlich!

    Über ein Dutzend Euro und ein paar Zerquetschte braucht Mann eigentlich kein Sterbenswörtchen zu verlieren - wie gesagt:
    eigentlich.

    Eigentlich weiß aber Mann auch so, dass er sich was anziehen muss und gerade nicht nackig aus dem Haus laufen sollte,
    Wikipediawissen sowie Modeforenplatituden gibt's normalerwiese unentgeltlich - eigentlich.


    P.S. Bin schon ganz gespannt darauf wie stilvoll die Rezensionen ausfallen und die Leser das Preis-Leistungs-Verhältnis einwerten werden.
    Für das Geld könnte Mann sich immerhin schon 2 neue Unterbuxxen und 2 -hemden in allerbester Qualität mit unübertroffenem PLV leisten - eigentlich!
    Man sollte auch bis 7 zählen können - zur Not beide Hände zur Hilfe nehmen - denn wenn man schon Krawatten zeichnet, dann bitte auch richtig! :loud laugher:
    Fällt aber wahrscheinlich nicht weiter auf, denn wer trägt heutzutage noch 7-fold wo doch Grenadine angesagt ist.

  • In Facebook habe ich gerade eine kurze Diskussion mit dem Admin/Autor von "Was Mann trägt" geführt:
    https://www.facebook.com/wasmanntraegt?fref=ts

    Wenn Sie selbst die Zeichnungen/Illustrationen aus dem Buch mit einem Foto vergleichen wollen, dann eine echte 7-fold suchen
    und auch bitte daran denken wo die erste Faltung liegt.
    Eine halbseitig unterlegte ("gefütterte") 3-fold gibt es auch nicht.

    Eine vollständige Rezension des Paperbacks überlasse ich sehr gerne dessen Käufern.:timeout:

  • Nicht, dass jemand meinen Facebook-Kommentar falsch versteht.
    Es geht nicht darum Recht zu haben, die deutsche Krankheit, nur sollte ein Buch schon möglichst fehlerfrei sein,
    oder wozu sonst gibt es Lektoren?

    Zu der auf Facebook lesbaren Textprobe möchte ich keinen Kommentar abgeben außer vielleicht,
    dass man die angepeilte Zielgruppe herauslesen kann.

    Vielleicht könnte jemand mal ein Buch über Männerkleidung für Frauen schreiben, damit sie erfahren,
    was sie ihrem kaufen könnten.:wink:

  • Ich verstehe nur nicht, warum du dir das überhaupt antust. Sogar ich hätte dir vorher sagen können, dass das Buch nichts für dich ist...

    Vollkommen unnötige Aufregung, bringt doch nichts, am allerwenigsten dir...

  • Ich verstehe nur nicht, warum du dir das überhaupt antust. Sogar ich hätte dir vorher sagen können, dass das Buch nichts für dich ist...

    Vollkommen unnötige Aufregung, bringt doch nichts, am allerwenigsten dir...

    Ein befreundeter Profi hat mir den Link geschickt, habe ihn gar nicht erst suchen müssen - meinen Kommentar abzuschicken,
    na ja, habe hin- und her überlegt, aber da war noch eine kleine Rechnung offen - wird ja auch keinen vom Kauf abhalten,
    davon gehe ich zumindest aus.

    Der Inhalt an sich interessiert mich überhaupt nicht, aber ich warte auf die Kommentare der Leser, nicht genau auf das,
    was sie so tatsächlich schreiben, sondern auf die "Fieberkurve" - ob sie genau so verlaufen wird wie ich es vermute.

    Konkurrenz belebt das Geschäft - auch unter Autoren & Verlagen.:hi:


    P.S. Aufregung gab's keine, hatte nur überlegt ob man den Kommentar als Rechthaberei auffassen könnte und eigentlich auch nicht mit einer Reaktion
    gerechnet - mach mir aber auch keinen Kopf drum, war halt eben die ORCIANI-Revanche.

  • Was haben die Autoren denn überhaupt gelernt, wenn Ihnen die fachliche Ausbildung fehlen sollte? Journalismus? BWL?

    Gibt es dazu Informationen, eine CV?

  • Amazon schreibt dazu etwas - C.H. Beck auch - schreiben tun sie halt und schwätzen auch darüber bei Veranstaltungen,
    die Essenz davon bewertet jeder anders...:rolleyes2:

    Da soll aber noch ein Duo im Anrollen sein, nur weiß ich da nichts genaues nicht.

  • Die mir bekannten Autoren, haben eins gemeinsam:
    Sie glauben tatsächlich England wäre die Wiege der Schuhe und der Kleidung.

    Nicht gegen englische Schuhmacher, sie haben die Kunst der von Hand rahmengenähten Schuhe wirklich auf die Spitze getrieben:
    Fiddle bevelled waist
    Der italienische Seniorchef meiner Strickerei fragte mich einmal danach wer die besten Schuhe macht - die Antwort
    fiel entsprechend differenziert aus, denn die Italiener beherrschen weit mehr Macharten oder Ausführungen, ganz wie man will,
    als die Engländer und meiner ganz bescheidenen, aber durch jahrelange praktische Trageerfahung untermauert,
    Meinung nach machen sie auch mit zum Teil weitem Abstand die besseren Schuhe in der erschwinglichen Preisklasse,
    die nun aber mal gerade nicht mit einer Maschine rahmengenäht + geklebt sind - und gerade deshalb besser!

    Geklebtes Gemband + daran angenähter Rahmen gibt's in beiden Ländern - dann muss man halt eben genau hinschauen.

    Und dann gibt es noch die eleganten Schuhe der Franzosen, und auch in Deutschland gibt es gute Maßschuhmacher!

    Handgenähte rahmengenähte Schuhe aus England sind Spitze - beim Anfertigen des Leistens und der Anpassung an die Füße
    geben sich die Italiener im Allgemeinen etwas weniger Mühe, was nicht heißen soll, dass es einige Schuhmacher gibt,
    auch hier im Forum zu finden, die mit den Engländern gleich ziehen.

    Wenn aber nun so ein Schreibereleve behauptet, die italienischen Schneider würden die englischen kopieren,
    dann zeigt das wieder einmal, das er noch sehr viel lernen muss,
    denn in Italien gründete Papst Gregorio XIII bereits im Jahr 1575 in Rom die Università dei Sartori!
    Und jetzt mehr als 450 Jahre später sollen die Italiener die Engländer kopieren - was sollten sie von ihnen nach so vielen
    Jahren denn eigentlich abgucken und lernen können? :shok:

    Ebenso wie der Jeansstoff, auch Denim genannt, eigentlich seinen Ursprung in Genua hatte und das nicht erst im 20. Jahrhundert,
    sondern schon mehr als 200 Jahre früher!
    Wer sich für eine geschichtliche Abhandlung über Jeans & Denim interessiert, dem schicke ich gerne eine PDF-Doku zu.

    Nun stellt sich also die Frage warum der Junior noch nachhängt, der Senior aber demnächst schon ein Buch über die
    italienischen Maßschneider herausbringt - wobei sich noch diese und jene Frage offen bleiben wird, oder eigentlich doch nicht.
    Denn ich frage mich allen Ernstes wie jemand, der noch nie einen handwerklichen Beruf ausgeübt hat, dem Komitee
    der italienischen Schneiderakademie auch nur im Entferntesten Konkurrenz machen & Paroli bieten will.

    Die Internetseiten der aus Foren und Blogs bekannten Namen zusammengefasst als Katalog herauszubringen ist SIMPEL,
    und das sind das nicht zwingend die Meister der Meister, und ich denk nicht einmal im Traum dran....

    SUMMA SUMMARUM PROX :loud laugher:

    P.S.
    Das einzige Buch, dass sich ernsthaft mit dem Tragen und der Komposition von Kleidungsensembles befasst, und das ich auch jemanden empfehlen würde,
    ist meiner Meinung nach Dressing the Man von Alan Flusser,
    man muss nur das amerikanische Farbsehen/-empfinden berücksichtigen und auf den persönlichen Geschmack, oder Sehen, adaptieren.
    Farben sprechen - schauen Sie sich nur bitte einmal das aktuelle Hintergrundbild an - und fragen sich dabei wie es auf Sie wirkt,
    das helle, lichtbeschienene Braun vorne links unten im Kontrast zu den dunkleren Farben im Nebel im Bildhintergrund.:smile:

  • Ja, stimmt, damals war ich sehr perplex - so eine kalte Dusche bekam ich noch nie über, und das schlimme an der Sache war,
    dass ich für all dies nichts konnte, geschweige denn etwas falsch gemacht hatte, aber so ist das Leben!:shok:

    Abgesehen davon bezweifele ich die Fachkompetenz dieses Autors z.B. bei Krawatten und halte die Illustrationen
    der 3- und 7-fold Krawatten schlicht und einfach für falsch - seine Antwort darauf in Facebook spricht übrigens Bände.
    Dito bei Jeans und Denim..
    Das Paperback wendet sich anscheinend nur an absolut unbedarfte Leser, daher auch der kleine Hype.

    Um besten finde ich jedoch die Lesungen resp. Gutenachtgeschichten ...

    Aufregen?
    Nein - ich verwundere mich nur wieviele das Buch kaufen und als Bereicherung ihres Wissens bezeichnen,
    wenig - sehr wenig - ganz wenig... lückenhaft - sehr lückenhaft - überaus ....:hi:

  • Allgemein finde ich es bedauernswert und schmählich, dass es in Deutsch so gut wie keine Fachliteratur im Bereich
    Mode & Accessoires gibt, sondern nur von Laien stümperhaft geschriebene Bücher trotz so vieler Verlagshäuser.
    Wir haben uns das Fernsehen und seine ausgestrahlten Sendungen ja ebenso redlich verdient.

    Fachliteratur kommt nur von den einschlägigen Verlagen aus den USA, von Akademikern aus UK oder aus Italien;
    in Deutschland gibt es entweder bunte Bildbänder oder ... fachlich versiert geschrieben kenne ich leider nur ganz,
    ganz wenige und nehme das mit einem Bedauern hin.

    Ein Buch mindestens, wahrscheinlicher aber zwei, werden ja noch demnächst kommen - eins über italienische Maßschneider,
    deren Namen man bereits jetzt überall im Internet nachlesen kann, die Bildtexte so ähnlich auch, und
    eins über Schuhe "Noch mehr als Alles über Herrenschuhe" - vielleicht befindet sich das Duo auch schon in Bella Italia
    und klappert ab.
    Ich kann ja noch ein paar Schuhmacher und Konstruktionen vorstellen, damit sie nicht so lange suchen müssen...:loud laugher:

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