macht sich das nicht mehr existierende Wissen der Großeltern bemerkbar.
Die Leute laufen auch in der kälteren Jahreszeit in Baumwolle gehüllt herum statt in Wolle und wenn es dann richtig kalt und zugig wird,
dann muss halt eine dicke Daunenjacke her - aber immerhin, am fetten Patch auf Ärmel oder Brust ist SOFORT zu sehen WEN man vor sich hat.
Sartorialinformell subversivoffenkundig etwasdezenterdekadenter macht's auch die Markenarmbanduhr oder im FAZ-Siliconvalleylook: die Smart Watch plus Phone.
Es wäre ja auch etwas zu viel verlangt sich warmhaltende Unterwäsche und Strümpfe zuzulegen - da sind die Flokatisocken aus Cotton doch schon bekannter,
und es gibt sie in fast ganz Deutschland in den Outletcentern sehr preiswert.
Viyellastoff bei Hemden - na wie wär's?
Oder aus Merino, oder doch lieber ein Flanellhemd?
Hosen aus Wolle?
Schuhe und Boots mit profilierten Gummisohlen?
Oder doch besser nicht?
Dann würde es auch eine andere Jacke oder ein Wollmantel ohne Markenabzeichen tun!
Besser nicht, denn das wäre viel zu wenig informell, da so gut wie niemand sofort den Brand-Status der Person, die da kommt, sehen könnte!
Also warten wir auf die Goose-, Moncler-, Moorer-, Woolworth-, Nike-, Adidas-, Puma- und anderen Brand-People in Begleitung ihrer Vuitton-, Hermès-, Gucci- und Prada-Ladies.
Dann weht auch durch das letzte Provinznest ein leicht mondäner Hauch von Metropole!