SNEAZM - der neue Shop von Christian Geffers

  • Christan Geffers aus dem Hohen Norden wagt sich auf das Parkett der Onlineshops und hat SNEAZM gestartet,
    derzeit ein work-in-progress Projekt.
    Unter anderem vertreibt er auch PEREGRINE aus Großbritannien.

    [INDENT]SNEAZM steht für einfach gute Sachen
    Handwerklich gefertigt in unserer Nähe. Mit Zutaten aus der Nachbarschaft. Hier in Europa. Aus Bristol, Bolton, Manchester oder dem Allgäu.
    Ob von Familienunternehmen mit langer Tradition, oder von jungen Manufakturen mit frischen Ideen. Niemals Massenware.
    Haltbar, zeitlos, sinnvoll und einfach schön. Nachhaltig? Natürlich. Ethisch? Na klar.
    [/INDENT]


  • Finde ich eine interessante Idee. Manufactum mit zivilen Preisen und auf Bekleidung und Accessoires ausgerichtet. Wäre das nicht auch etwas für Dich, Urban? Mit Deiner Expertise würdest Du etliche Kunden anziehen!

  • Wie meinst Du das konkret?
    Gegen die zitierte bekannte Marke habe ich nicht den Hauch einer Chance....Die MARKE macht's! :wink:

    Ein sehr spannendes Thema, auch schon vor Jahren angedacht, aber meiner Meinung nach für mich kaum umsetzbar, oder zumindest nur sehr schwierig zu realisieren.

    Mit PEREGRINE und WALSH hat Christian zumindest zwei gute Firmen beim Start, schauen wir mal wie sich sein Projekt fort entwickelt.

  • Meinst Du ihn selbst als Marke? Ich denke er ist eher Insidern bekannt aber nicht dem gemeinen Kunden. Dein Wissen und Deine professionelle Beratung (siehe individuelle Beratung und auch hier im Forum) sprechen für sich. Ich denke als Start Up käme es stark darauf an wahrgenommen zu werden - LEIDER ist es ja so, wer nicht im Netz "laut" auftritt den gibt es auch im wahren Leben nicht. Viele Photos täuschen einfach, vor Ort kaufen ist doch was ganz anderes (Haptik, Paßform usw.) aber es gibt Produkte mit denen man Erfolg haben kann. Was mir bei Sneazm fehlt, ist einerseits eine Erklärung zur Story (bzw. etwas mehr) im Stil von manufactum (wobei die üblicherweise jeden Preis über das Normalmaß drehen und man das gleiche Produkt woanders günstiger bekommt, nicht nur im Netz). Ich denke Du könntest da viel mehr reinwerfen, selbst wenn es shortselling ist...für gute Produkte warte ich auch gerne.

    Ich habe für mich entscheiden das Geiz doof ist, deswegen miste ich jetzt Saphir aus und stelle auf Boot Black um, warum halbherzig weitermachen wenn es auch richtig geht. Wenn Farben bei Dir mal nicht lieferbar sein sollten warte ich eben.

  • Ich fange hinten an:
    Es sind derzeit 20 Farben der AP und 25 Farben der Shoe Cream auf Lager, das sollte eigentlich ausreichen.

    Mit Marke meinte ich Manufactum, Christian Geffers ist Brancheninsidern ein Begriff und arbeitet noch am Aufbau seines Shops. Abwarten und gelegentlich hinein schauen ob's etwas Passendes gibt.

    Der Start eines Shops ist sehr viel Arbeit, die man bekanntlich selbst erledigen kann, was suboptimale Ergebnisse hervor bringt, zumindest am Anfang, oder entsprechend teuer wird,
    angefangen von den Fotos, über die Texte bis hin zum Webdesgin und dem logischen Aufbau eines Shops. Danach kommt das Werbebudget - davor die Kontaktaufnahme
    mit den jeweiligen Herstellern, den Reisen und dem Einkauf der Musterteile.
    Nun fang mal an zu rechnen auf welche Summe Du dabei kommst.

    Mir reicht es derzeit aus, dass der Boot Black Shop soweit steht wenngleich ich mit dem Design und den Fotos noch bei weitem nicht zufrieden bin;
    ich muss mich intensiver mit DIVI beschäftigen - dem Programm, dass das Design bereit stellt - nur leider habe ich kaum gute Fotos, ein Thema,
    an dem wir zur Zeit arbeiten nebst weiteren Punkten.

    Ich hatte mir vor ein, zwei Jahren ein paar Gedanken über edle Krawatten und erstklassige Lederwaren gemacht - beides aus den bekannten Gründen aus Japan.
    Nun bring aber mal den Europäern bei, was feine Qualität ist, und dann auch noch den Internetusern.
    Alles muss preiswert sein, aber den Wert können die Interneteinkäufer nun mal nicht abschätzen,
    da sie sich ausschließlich an gephotoshopten Hochglanzbildern oder den Brands, die sie kennen, orientieren,
    sich aber kaum, oder zumindest selten, mit Design, Material oder Verarbeitung beschäftigen - vermutlich weil ihr Interesse nicht soweit reicht.

    Dazu kommt noch die Luxus-Brand-Fixierung derjenigen Damen und Herren, die ihren Wohlstand auch vorzeigen möchten und bereit sind sehr viel Geld
    alleine für das Markenzeichen auszugeben.
    Dieser Klientel könnte man die am besten verarbeiteten (Hand-) Tasche anbieten - sie würden sie niemals kaufen, da das Brand-Image fehlt.

    Das ist mir daher alles zu viel Arbeit, Frust, Risiko, ..., und deshalb werde ich diese Idee - so spannend sie auch sein mag - nicht weiter verfolgen.
    Natürlich weiß ich, dass ich mit diesem Forum einigen Besuchern die Augen geöffnet habe für herausragende Produkte wie den Trenchcoat aus Japan
    oder die speziellen Kollektionen für den japanischen Markt, seinen es Regenmäntel oder Schuhe aus England, die es in Europa nicht im Angebot gibt.

    Cypris Morpho, Munekawa, Ganzo, Warmthcrafts und viele weitere erstklassige Lederwaren MADE in JAPAN - aber reicht das aus, um einen Shop erfolgreich zu betreiben?

  • Ja, dass ich gut nachvollziehen und nur zustimmen. Das Risiko ist erheblich, da die potenziellen Kunden eben wirklich auf Big Brands "stehen" und nicht die Qualität hinterfragen.

    Mit den Farben ist es Klasse (BB), ich muss nur schauen welche Brauntöne ich benötige (da habe ich immer Probleme) und dann geht die Bestellung raus. Boot Black ist DAS Produkt - ergiebig, deckend und wundervoll pflegend. Selbst wenn ich bei einem anderen Shortseller ein paar Euros spare, steht das in keinem Verhältnis. Daher bleibe ich Dir treu und empfehle Dich auch jedem weiter den ich kenne. Die ganzen Händler, welche jetzt dazu gekommen sind, können Dir nicht das Wasser reichen. Es sind eben "nur" Händler.

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