Herren + Stil 2019/2020 - Die neuen Kollektionen

  • The 1920s and 30s transformed travel, with new post-war technologies making global adventures an exciting new prospect. Inspired by this golden age, our Autumn Winter 19 collection, Stylish Traveller, features unique lightweight pieces, perfect for the modern adventurer. Deep hues and elegant silhouettes are at the centre of this collection, in double-face matte cashmere, tissue weight cashmere and extra fine merino wool.

    Refined tailoring gives a nod to the motorcar's heyday when our own Edward “Eddie” Harrison made the travel rug a must-have for the everyday traveller. Our luxurious car coats feature contemporary design elements and hand-finished details.

    Our women's handmade Shirt Collar Column Coat with Belt is the ultimate luxury in 100% cashmere, with all the seams and edges stitched by hand. A contrasting silk charmeuse lining complements the coat's double-face matte finish. Available in olive and navy, the Column Coat features vertical slash pockets and split sides. Regardless of your chosen travel outfit, wrapping up in the Shirt Collar Column Coat will ensure a look of elegance and style.

    Our men's Ribbed Roll Neck Jumper is 10 ply cashmere, offering a more substantial weight design for the colder months. Perfect for effortless weekend style, the Roll Neck Jumper comes in silver.

    https://www.johnstonsofelgin.com/eu/

  • Nein, nur Stangenware, die ich auf komischerweise auf Vorrat kaufe, aktuell 6 bis 8 auf Reserve...was mich immer wieder an die Vorratswirtschaft
    meiner Mutter erinnert.
    Das Einzige was daran später bespoke sein wird, ist die Beinlänge und ob die Schneiderin mir beim Ablängen zu einem Umschlag raten wird oder nicht.

    Aber ich habe noch 5 oder 6 neue Bespoke Cords, die mir alle zu eng sind, in schwerstem 550 gr Cord von Brisbane Moss
    aus der Schneiderei https://www.brocklehursts.com, die ich doch mal loswerden möchte demnächst.
    Das gab's damals ein Missverständnis zwischen mir und dem Schneider, der sich aber alle Mühe gab den schweren Cord in verschiedenen Farben
    bei zu schaffen.
    Sie haben die Größe 34- 32, sind also etwas für kleinere, schlanke Männer

  • Die Maße:
    Bundinnenmaß: 85 cm
    Gesamtlänge: 106 cm
    Beinlänge: 80 cm

    Cord: 550 gr von Brisbane Moss, man sieht's an der Stapelhöhe

    Passen Dir die Maße?
    Die Hosen sind geknöpft und wurden, wie schon geschrieben, vom Schneider der Fa. Brocklehurst in seinem Atelier gefertigt.

    Es sind 6 brandneue plus eine ein- oder zweimal getragene Gurteen Esquire mit Zipper, die ich gratis dazu gebe, da fehlt ein Knopf

  • Die vierte, dunkelblaue Hose von oben ist die GURTEEN Esquire - wenn man sie als Maßstab holt, dann kann man erkennen
    wie schwer oder dick die anderen sind.
    Cords aus solch schwerem Stoff sind absolut selten, da pure Liebhaberei...

  • Apropos Herrenmode.
    Ich erinnere mich noch sehr gut daran wie ich so ab Mitte der achtziger Jahre jeder Ausgabe der Männervogue, und erst recht den Sonderausgaben, hinterher gehechelt bin.
    Zuerst habe ich das Heft sehr schnell durchgeblättert, überflogen wie man das nennt, und erst beim zweiten Anlauf
    mir die Kombinationen oder Accessoires genauer angeschaut, um sogenannte Eye-Catcher oder High-Lights heraus zu filtern.
    Ab und zu waren ja echt gute Sachen darunter - oft aber auch ganze Hefte ohne ein einziges Teil, das mich inspiriert hätte.
    Spannend war dann immer die Frage wo kaufen, woher bekommen? Suchen war angesagt, überhaupt ein Geschäft zu finden,
    das genau diesen Artikel führt.
    Gemessen an heute sehr umständlich, es hat aber trotzdem viel mehr Spaß gemacht als Click & Buy.
    Wobei mir auffällt, dass heutzutage bei den Herren Businessmen überhaupt keine Rede mehr ist von Gianfranco Ferre, Jean-Paul Gaultier, von Zegna ab und zu mal, von KITON gar nicht, ZILLI dito, Brioni dito und jede Menge weitere Marken komplett verschwunden sind.
    Dafür gibt es jetzt Made in China, Indien, Kambodscha, demnächst die rahmengenähten Billigheimer aus Afrika und
    jede Menge weiteren I-Net-PREMIUM-TAND, mit dem sich der schnelle €uro machen lässt.
    Klar war die Männervogue prägend und hat vorselektiert, aber schon wenn man vor dem Geschäft, siehe Anhang: Bezugsquellen, stand, dann konnte man im Schaufenster - weiß eigentlich noch jeder was das ist? - auch andere Teile und Marken sehen,
    erst recht wenn man hinein gegangen war und neugierige Fragen beim Anprobieren stellte...

    Heute gibt es ein Überangebot an Fotos im I-Net, und alles ist PREMIUM, selbst der billigste Krempel aus China und sonst woher.
    Sogar in den Modeforen kennt man nur noch die I-Net-Brands, claro, allerbeste Ware in PREMIUM-Quailtät zum sensationellen Preis!

    Den Spruch: "Im Internet ist alles billiger!" kann ich so langsam nicht mehr hören!
    Richtig ist was ganz was anderes.... denn alles hat seinen Preis, und daran gibt es absolut nichts zu rütteln!
    Denn die reale, analoge Welt bestimmt über die Vorprodukte wie Garne, Stoffe und Leder nebst der analogen Verarbeitung die Preise,
    und daran gibt es digital, sprich: im I-Net, nichts zu rütteln, es sei denn Mann macht Abstriche bei der Material- oder Verarbeitungsqualität, und vor allen Dingen auch beim Design!

    Die Redakteure, Journalisten und Bildjournalisten der Männervogue waren Spezialisten - die Influencer in Instagram, Youtube und in den Foren,
    viele Blogger und andere der schreibenden und fotografierenden Zunft wollen einfach nur viel Geld mit ihren Fotos und Texten machen.
    Dem I-Net-Publikum, den Betrachtern und Schnelllesern fehlt einfach der Vergleich beim Durchblättern von Zeitschriften,
    die ich mir in Frankreich im sehr gut sortierten internationalen Kiosk im Hauptbahnhof besorgte.
    Zugegeben, mein Interesse an den Datne, Fakten und Hintergründen setzte erst später ein als ich z.B. wissen wollte,
    was eigentlich 2- oder 8-ply bedeutet oder wie Schuhe denn genau gemacht werden.

    Sie, die User, bekommen heute PREMIUM vorgesetzt, und noch ein paar Forenmarken, an denen kräftig mitverdient wird,
    was aber niemand kapieren will - das ist anscheinend heute schon eine Selbstverständllichkeit.
    Statt stundenlang das gesamte I-Net abzuklappern war für mich die Ausflüge nach FFM, D'dorf, München + Metz immer sehr abwechselungsreich,
    speziell in Metz die Kaffeepausen auf der Place de la Cathédrale:
    Da gab's noch viel mehr Schönes zu sehen als in den Boutiquen! :wink: Jede Menge Abwechselung!

  • Nun ja, seit seinem Tod ist GFF eingeschlafen. Die anderen Marken sind ebenfalls hochpreisig gewesen und entsprechen bzw. entsprachen nie dem mainstream der grauen Mäuse...

    Billigkopien hiervon gab es demzufolge auch nicht, da nicht vermarktbar...

  • Es ist ja das ganz Lustige:
    Die pauken irgendwelche Regeln auswendig und müssen fragen wie Mann Farben kombiniert.
    Da wäre es wohl oder übel etwas zu viel verlangt sich selbst ein oder zwei ausgefallene Teile von einem Designer zu kaufen und
    die dann auch noch mit der Bestandsgarderobe zu kombinieren.
    Richtig ist, das muss auch ich zugeben, dass mich die Bella Oos 1988 auf eine ganz andere Schiene hievte auf die ich mich selbst nicht so recht traute, das gefiel mir wohl aber sie musste mit in den Laden nach Trier ( MARC CAIN) und 3 Jahre später nach München, um mir den kleinen Schupps zu geben und
    weitere Sachen Donna Karan als Early Adopter zu kaufen. Die Lederjacke, das allererste Teil habe ich mir aber vorher ganz alleine in FFM gekauft,
    dazu riet mir eine ältere Dame im Geschäft obwohl ich ja eigentlich Pullis kaufen wollte; sie meinte halt die würde mir super stehen und
    die müsste ich einfach anprobieren.
    Gekauft habe ich sie an dem Tag nicht, aber sie ging mir auch nicht mehr aus dem Kopf - am nächsten Morgen im Büro sofort dort angerufen,
    reservieren lassen und hin gebraust. Die Lederjacke aus Elchleder, mein Lieblingsstück, wurde mir dann leider 4 Jahre später aus dem Auto geklaut...

    Also so'n bisschen Extravaganz muss schon ab und zu sein, die Eyecatcher, die einen einfach nicht mehr in den Gedanken loslassen!
    Es war halt eben schon immer etwas teurer einen ganz besonderen Geschmack zu haben! :loud laugher:

    P.S.
    Den grünen Pulli von Marc Cain aus dem Jahre 1988 habe ich immer noch und trage ihn auch ab und zu!
    MC hatte leider später die Herrenkollektion komplett aufgegeben - war halt zu viel verlangt von den Spießern und den für sie einkaufenden Ehefrauen: Bitte ein Hemd und den passenden Schlips dazu für meinen Mann!

  • Ich habe auch noch ein paar Überbleibsel von Designer oder Marken aus der Zeit, als es noch qualitativ hochwertige Produkte gab. Ein leichter klassischer Kamelhaarmantel von Baldessarini und ein handgestrickter unkaputbarer dicker Rollkragenpullover von Polo gehören dazu. Äußerlich erkennbare Werbemasnahmen haben beide nicht. Auch eine grüne dünne lange Rauhlederjacke mit Seidenfutter von GIMO'S kommt mir gerade in den Sinn. Alles für graue Mäuse untragbar...

  • Insbesondere Designer-Ware hat heute nicht mehr die Qualität von früher. Wenn ich meine teilweise 20 Jahre alten Hemden von Ralph Lauren mit den heutigen vergleiche liegen da Welten zwischen.

    Bei Anzügen und Sakkos trage ich (meist) MTM, die Oberstoffe sind wirklich hervorragend bei meinem alten MTM-Schneider aber die Verarbeitung bei ihm hat in den letzten Jahren (wohl) gelitten daher suche ich nun nach jemand neuen. Ich werde wohl mal in Kiel vorstellig werden. Die Oberstoffe dort sind ebenfalls überzeugend und im Aufbau sind die Sakkos ab half-canvas.

    Mit der Männer Vogue hatte ich auch gestartet und einigen englischsprachigen Magazinen... Früher war dort aber wenigstens noch Inspiration gegegeben. Klar war auch eine Vorselektion vorhanden aber... die Qualität war dennoch stimmig und optisch war es auch sehr ansprechend ohne zu extravagant zu sein.

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